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US-Wahl: Trump fordert nach Harris-Interview Lizenz-Entzug für alle TV-Sender

Donald Trump schließt ein weiteres TV-Duell mit Kamala Harris aus. Er fordert, dass alle TV-Sender ihre Lizenz verlieren sollten. Alle Informationen im Newsblog. Trump: Alle TV-Sender sollten Lizenz verlieren 18.19 Uhr: Donald Trump fordert, allen US-Fernsehsendern die Lizenz zu entziehen. Trumps Forderung kommt nach einem Interview, das der TV-Sender CBS in seinem Format "60 Minutes" mit Kamala Harris geführt hatte. Trump hatte einem Interview mit CBS zunächst zugesagt, diese Zusage aber später zurückgezogen. CBS habe in dem Interview "den größten Betrug der Fernsehgeschichte begangen", schreibt Trump wahrheitswidrig bei "Truth Social" – weil das Harris-Interview, wie viele andere "60 Minutes"-Beiträge auch, an einigen Stellen geschnitten wurde. "CBS sollte seine Lizenz verlieren und an den Meistbietenden verkauft werden", so Trump. "Dasselbe gilt für alle anderen Fernsehsender, denn sie sind genauso korrupt – oder vielleicht sogar NOCH SCHLIMMER! (sic!)" Insider: Harris und Verbündete sammeln eine Milliarde Dollar für Wahlkampf 6.41 Uhr: Die US-Demokratin Kamala Harris und ihre Verbündeten haben einem Insider zufolge seit dem Beginn ihres Präsidentschaftswahlkampfs eine Milliarde US-Dollar an Spenden eingesammelt. In der Summe inbegriffen seien auch Gelder des Nationalen Komitees der Demokraten, sagt eine Person mit Kenntnis des Vorgangs der Nachrichtenagentur Reuters. Die Summe sei ein Zeichen für die Begeisterung der Spender für Harris vor der Abstimmung am 5. November. Trump verspricht Anhängern "Energiedominanz" 4 Uhr: Bei einem Wahlkampfauftritt im umkämpften US-Bundesstaat Pennsylvania hat der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump seinen Anhängern im Fall seiner Wahl "Energieunabhängigkeit" versprochen. Zugleich stellte der Ex-Staatschef bei seiner Kundgebung am Mittwoch in der Stadt Scranton, in der US-Präsident Joe Biden aufgewachsen ist, die Bilanz der US-Produktion fossiler Brennstoffe falsch dar. "Wir werden Energieunabhängigkeit und Energiedominanz haben, so wie wir es vor nur vier kurzen Jahren hatten", sagte Trump. "Vor vier Jahren waren wir energieunabhängig", fuhr der Republikaner fort. "Können Sie es glauben, dass wir unsere Energie nun aus Venezuela beziehen?" Am ersten Tag seiner Präsidentschaft werde er den Beschäftigten des Energiesektors von Pennsylvania sagen, sie sollten "fracken, fracken, fracken" und "bohren". In der Amtszeit Trumps exportierten die USA mehr Rohöl und Erdölprodukte, als sie importierten, waren aber nie wirklich unabhängig von ausländischer Energie. Besonders Importe aus Russland stiegen stark an. Unter dem amtierenden Präsidenten Biden hat das Land nach Angaben der US-Energieagentur EIA bei der Produktion von Öl, Erdgas und erneuerbaren Energien Rekorde gebrochen. Trump verspricht Steuersenkungen für Auslandsamerikaner 3.30 Uhr: Im Rennen um die Wählergunst kündigte der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump Steuersenkungen für US-Bürger im Ausland an. "Ich bin für ein Ende der Doppelbesteuerung von Amerikanern im Ausland", sagte er in einer Wahlkampferklärung. Er ließ offen, wie er diese Politik umsetzen will. Die Zeitung "Wall Street Journal" hatte zuerst über Trumps Pläne berichtet. Nach Angaben des US-Finanzministeriums leben derzeit rund 4,4 Millionen US-Bürger im Ausland, davon sind rund 2,8 Millionen wahlberechtigt. Trump schlägt erneutes Fernsehduell mit Harris aus 3 Uhr: Donald Trump lehnt eine weitere TV-Debatte mit der demokratischen Vizepräsidentin Kamala Harris vor der US-Präsidentschaftswahl ab. "Es wird keine Rückrunde geben", schrieb Trump am Mittwoch auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social. Trump begründete seine Absage damit, dass es für eine weitere Debatte im Wahlprozess nun zu spät sei. Nur wenige Stunden zuvor hatte der Fernsehsender "Fox News" die beiden Präsidentschaftskandidaten zu einem möglichen zweiten Schlagabtausch am 24. oder 27. Oktober eingeladen. Trump und Harris waren bereits am 10. September in einer ersten Fernsehdiskussion aufeinandergetroffen. Trumps Absage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Kandidaten zeigen. Fox News erklärte in einer Stellungnahme, ein erneutes Aufeinandertreffen wäre "eine Gelegenheit für jeden Kandidaten, seine abschließenden Argumente zu präsentieren". Mittwoch, 9. Oktober Ex-Präsident Obama steigt in den Wahlkampf von Kamala Harris ein 17.14 Uhr: Der frühere US-Präsident Barack Obama steigt am Donnerstag in den Wahlkampf der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ein. Obama will in Pittsburgh im für die Wahl besonders wichtigen Bundesstaat Pennsylvania seinen ersten Auftritt absolvieren und in den Wochen danach bis zur Wahl am 5. November weitere Kundgebungen abhalten. Der 63-Jährige genießt in der Demokratischen Partei nach wie vor hohes Ansehen und viel Einfluss. Obama, der 2008 zum ersten schwarzen Präsidenten in der Geschichte der USA gewählt wurde, könnte mit seinen Auftritten vor allem schwarze und junge Wähler für die Demokratische Partei mobilisieren. Harris und ihr republikanischer Kontrahent Donald Trump liefern sich in den Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Afghane wegen Plan für Anschlag am Wahl-Tag festgenommen 2.42 Uhr: In den USA ist ein 27-jähriger Afghane nach Angaben des Justizministeriums wegen eines mutmaßlichen Plans für einen Anschlag am Tag der US-Präsidentschaftswahl festgenommen worden. Das Justizministerium habe den Plan des Mannes "vereitelt, halbautomatische Waffen zu erwerben und am Wahltag einen gewalttätigen Angriff" im Namen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) "auf US-Boden am Wahltag zu verüben", erklärte Justizminister Merrick Garland am Dienstag. Die USA wählen am 5. November einen neuen Präsidenten. Der 27-jährige Nassir Ahmed Tawhedi sei am Montag im Bundesstaat Oklahoma festgenommen und des Versuchs der materiellen Unterstützung des IS beschuldigt worden. Tawhedi sei festgesetzt worden, nachdem er "mutmaßlich Schritte unternahm, die Vermögenswerte seiner Familie zu liquidieren, Mitglieder seiner Familie ins Ausland umzusiedeln, AK-47-Sturmgewehre und Munition zu erwerben und einen Terroranschlag in den USA zu begehen", erklärte das Justizministerium. Weiter erklärte die Behörde, dass er sich mit einem weiteren afghanischen Staatsbürger verschworen habe, die Tat zu begehen. Der Name dieses Manns wurde nicht genannt, aus Gerichtsdokumenten geht aber hervor, dass es sich um seinen minderjährigen Schwager handelt. Demnach wurde Tawhedi festgenommen, als er sich zusammen mit seinem Schwager zum Kauf von Gewehren mit Undercover-Agenten der US-Bundespolizei FBI traf. Dienstag, 8. Oktober Neue Umfrage: Harris landesweit drei Punkte vor Trump 22.08 Uhr : Vier Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA sieht eine neue Umfrage die demokratische Kandidatin Kamala Harris landesweit drei Prozentpunkte vor dem republikanischen Rivalen Donald Trump. Die am Dienstag von der "New York Times" (NYT) und dem Siena College veröffentlichte Umfrage sieht Harris bei 49 Prozent der Stimmen und Trump bei 46 Prozent. Die Mitte September von NYT und dem Siena College veröffentlichte Umfrage sah beide Kandidaten noch gleichauf bei 47 Prozent. Das landesweite Ergebnis ist bei der Wahl allerdings nicht entscheidend, da der Präsident in den USA indirekt von einem Wahlkollegium gewählt wird. Die Umfrage ergab überdies, dass neun Prozent, die üblicherweise für die Republikaner stimmen, nun angaben, am 5. November ihre Stimme Harris zu geben. Die 59-jährige Vizepräsidentin zielt in ihrer Kampagne auch auf moderate Republikaner, die eine zweite Amtszeit Trumps ablehnen. In der vergangenen Woche absolvierte Harris einen gemeinsamen Wahlkampfauftritt mit der früheren republikanischen Abgeordneten Liz Cheney, die wegen ihrer scharfen Kritik an dem Rechtspopulisten ihr Abgeordneten-Mandat verlor. Harris bekräftigte am Dienstag zudem ihr Vorhaben, im Fall eines Wahlsieges einen Republikaner in ihr Kabinett holen zu wollen. Journalist: Trump schickte Putin heimlich Covid-Tests 17.31 Uhr: Donald Trump und Wladimir Putin haben auch nach dem Ende von Trumps Amtszeit noch mehrfach miteinander telefoniert. Dies geht aus dem neuen Buch "War" ("Krieg") von US-Journalist Bob Woodward hervor. Insgesamt sollen Trump und Putin siebenmal Kontakt gehabt haben, seitdem Trump aus dem Amt ausgeschieden war. Das Buch bietet neue Einblicke in das Verhältnis der beiden Politiker. So berichtet Woodward von einer Szene Anfang 2024 in Trumps Anwesen Mar-a-Lago, bei der ein Mitarbeiter Trump mit dem russischen Präsidenten verbinden sollte. Der Mitarbeiter erklärte, dass die beiden etwa ein halbes Dutzend Mal seit Trumps Präsidentschaft miteinander gesprochen hätten. Eine weitere Episode beschreibt, wie Trump während seiner Amtszeit heimlich mehrere Covid-Tests an Putin geschickt haben soll. Diese Tests waren zu diesem Zeitpunkt schwer zugänglich. Putin bat darum, diese Aktion geheim zu halten, da er eine negative öffentliche Reaktion befürchtete. Mehr dazu lesen Sie hier . Musk setzt "voll" auf Trump 9.26 Uhr: US-Milliardär Elon Musk bekräftigt nach seinem gemeinsamen Wahlkampfauftritt mit Donald Trump seine Unterstützung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten. In einem Interview mit dem ultrakonservativen US-Journalisten Tucker Carlson sagt Musk: "Ich bin voll dabei, Baby." In dem Gespräch wiederholt der Tesla- und SpaceX-Gründer auch rechte Verschwörungstheorien, wonach die demokratische Partei mithilfe von Einwanderern das politische System der USA ändern wolle. Musk wird im Wahlkampf immer mehr zu einem Stellvertreter Trumps und plant Berichten zufolge in den kommenden Wochen eine Reihe von Veranstaltungen in besonders umkämpften Bundesstaaten. Am Wochenende stellte der gebürtige Südafrikaner ein Programm vor, wonach er jedem Menschen 47 Dollar (rund 43 Euro) zahlen will, der Wähler in den Swing States Pennsylvania, Georgia, North Carolina, Arizona, Michigan und Wisconsin zur Registrierung beim Wahlamt bringt. Am Samstag war Musk gemeinsam mit Trump in der Kleinstadt Butler im Bundesstaat Pennsylvania aufgetreten. Der Ex-Präsident wollte an den dort versuchten Anschlag auf ihn am 13. Juli erinnern. "Ekelhaft": Biden-Sprecherin reagiert auf Trump 6.34 Uhr: Nach Donald Trumps rassistischer Aussage, Migranten brächten "schlechte Gene" ins Land, hat sich die Sprecherin von US-Präsident Joe Biden empört geäußert. "Diese Art von Sprache ist hasserfüllt, sie ist ekelhaft, sie ist unangemessen und hat in unserem Land nichts zu suchen." Montag, 7. Oktober Trump: Migranten bringen "schlechte Gene" in die USA 20.42 Uhr: US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seine feindliche Rhetorik gegen Migranten noch einmal erweitert und den rassistischen Vorwurf erhoben, diese brächten "schlechte Gene" ins Land. In einem Radio-Interview sagt der Präsidentschaftskandidat der Republikaner, seine demokratische Rivalin Kamala Harris habe als Vizepräsidentin durch ihre Einwanderungspolitik tausende "Mörder" ins Land gelassen. Viele von ihnen lebten heute "in aller Ruhe" in den USA. "Diese Mörder, wissen Sie, ich denke, das liegt in ihren Genen", sagte der frühere Präsident. "Und wir haben derzeit viele schlechte Gene in unserem Land." Der Rechtspopulist setzt im Wahlkampf auf eine extrem migrantenfeindliche Rhetorik, schmäht Einwanderer ohne Papiere bei fast jedem seiner Wahlkampfauftritte und erklärt, er werde im Falle einer Wiederwahl eine Massendeportation von Migranten anordnen. Migration und die Lage an der Grenze zu Mexiko , über die viele Menschen ohne Papiere in die USA kommen, ist eines der wichtigen Themen des Wahlkampfes. Vor seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021) hatte Trump den Bau einer Mauer an der 3.000 Kilometer langen Grenze zu Mexiko angekündigt, was er dann nie in die Tat umsetzte. Harris gegen Republikaner: "Sind nicht mehr in den 1950ern" 12.47 Uhr: Vizepräsidentin Kamala Harris hat sich erstmals zur Kritik einiger Republikaner geäußert. Deren Aussagen würden Frauen missverstehen, die entweder keine Kinder bekommen könnten oder einfach keine wollten, sagte sie im Podcast "Call Her Daddy". Die Angriffe des republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance und anderer Politiker, die Harris als kinderlose Katzenfrau bezeichnet hatten, nannte sie "gemein und böswillig". Harris bezeichnet ihre Stiefkinder Cole und Ella Emhoff als ihre Kinder. "Ich liebe diese Kinder zu Tode", sagte Harris. "Und Familie kann viele Formen haben. Ich denke, dass wir alle zunehmend verstehen, dass wir nicht mehr in den 1950er-Jahren leben." Trump: "Sind stärker, stolzer, geeinter" 1.30 Uhr: US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist knapp drei Monate nach dem Attentat auf ihn an den Ort des Geschehens zurückgekehrt. Er habe eine einfache Botschaft, sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung vor Tausenden Anhängern in Butler im Bundesstaat Pennsylvania. "Unsere Bewegung (...) ist stärker, stolzer, geeinter, entschlossener und dem Sieg näher als je zuvor." Durch "die Fügung des Schicksals und Gottes Gnade" habe der Schütze sein Ziel verfehlt, sagte der 78-Jährige. "Er konnte unsere Bewegung nicht aufhalten, unseren Geist nicht brechen und unsere eiserne Entschlossenheit, Amerika vor den Übeln der Armut, des Hasses und der Zerstörung zu bewahren, nicht erschüttern." Musk bei Trump-Rede: Es könnte die letzte Wahl sein 0.55 Uhr: Elon Musk, Besitzer des Netzwerks X und Chef von Tesla und Space X, hat bei einem Wahlkampfauftritt von Donald Trump die Zuschauer davor gewarnt, dass die Wahl am 5. November die letzte sein könnte und behauptete, die Demokraten wollten das Recht zu wählen wegnehmen. Lesen Sie hier mehr über die Rede von Elon Musk. Notfall bei Trump-Rede: "Der Arzt ist hier" 0.32 Uhr: Donald Trump hat seine Rede in Butler (Pennsylvania) unterbrechen müssen, weil es offenbar einen Notfall gegeben hat. "Der Arzt ist hier", sagte er plötzlich und wies auf einen Vorfall hin, der sich wohl im Zuschauerraum abspielte. "Nehmen Sie sich Zeit, Herr Doktor", sagte er zu den Rettungskräften. Während der Unterbrechung begannen die Unterstützer des Republikaners, die Nationalhymne zu singen und laut "USA, USA" zu skandieren. Trump ließ sich viel Zeit, um zu seiner Rede zurückzukehren. Trump war vor drei Monaten am gleichen Ort von einem Attentäter angeschossen worden. Arie und Glockenschläge zum Gedenken an Feuerwehrmann 0.10 Uhr: Donald Trump hat sich bei den Helfern bedankt, die nach dem Attentat im Juli in Butler zur Stelle waren. Bei einer Rede drei Monate nach dem Vorfall sprach Trump über die Minuten, "als Kugeln über meinen Kopf flogen" und sich Personenschützer auf ihn warfen. In einer sorgfältig inszenierten Schweigeminute gedachte Trump zu Glockenschlägen und dem live gesungenen "Ave Maria" des im Juli getöteten Feuerwehrmanns Corey Comperatore. Im Hintergrund hatten seine Unterstützer die Uniform des Butler-Einwohners aufgebaut. "Er warf sich auf seine Frau und Tochter und wusste, was geschieht, und wollte nicht, dass sie verletzt werden. Er gab sein Leben, um ihr Leben zu schützen." Republikaner werben um Wahlteilnahme 23.30 Uhr: Eric Trump und seine Frau Lara haben bei einer Wahlveranstaltung vor der Rede von Donald Trump dafür geworben, dass sich Wähler registrieren sollen. Es sei wichtiger denn je, sagte Lara Trump, die auch Co-Vorsitzender der Trump-Kampagne ist, und appellierte an die rund 20.000 Zuschauer und Wahlberechtigten an den Bildschirmen, am 5. November zu den Urnen zu gehen. In Umfragen liegen Donald Trump und US-Vizepräsidentin Kamala Harris noch immer dicht beieinander. Es wird damit gerechnet, dass es einen sehr knappen Wahlausgang geben wird. Trump spricht am Ort des Attentats 22.30 Uhr: Donald Trump ist im kleinen Ort Butler in Pennsylvania eingetroffen. Hier war er im Juli von der Kugel eines Attentäters am Ohr verletzt worden. Die Sicherheitsvorkehrungen sind verschärft worden. Tausende standen am Nachmittag (Ortszeit) an, um die Rede des republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu hören. Auch der Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk soll reden. Kamala Harris will Ton gegen Trump verschärfen 7.24 Uhr : Einen Monat vor der US-Präsidentschaftswahl am 5. November hat das Wahlkampfteam von Kamala Harris angekündigt, den Ton gegenüber ihrem republikanischen Rivalen Donald Trump zu verschärfen. "Wir werden die Gegensätze zwischen den Kandidaten noch stärker betonen", erklärte Harris' Wahlkampfleiter Cedric Richmond dem Sender NBC News und fügte hinzu: "Es erwartet wohl niemand, dass wir Trump mit Samthandschuhen anfassen." Mit der Zuspitzung auf Trumps Schwächen und frühere Fehler will das Team von Harris letzte unentschlossene Wähler auf ihre Seite ziehen. "Einen Monat vor der Wahl müssen wir noch deutlicher machen, wie richtungsentscheidend diese Abstimmung wird", so Richmond. "Es wird eine spürbare Veränderung geben." Hintergrund der Entscheidung ist offenbar die Sorge, dass Harris' Aufholjagd in den Umfragen stagnieren könnte. "Die Zahlen bewegen sich nicht", zitiert NBC News anonym einen weiteren Wahlkampfleiter aus Harris' Team. Dabei sieht es derzeit in den Umfragen gar nicht schlecht aus für Harris. Auf nationaler Ebene liegt die demokratische Kandidatin derzeit mit etwa 3 Prozentpunkten vor Donald Trump, auch in der Mehrheit der umkämpften "Swing States" lag Harris zuletzt knapp vorn . Zudem äußert erst seit Kurzem eine Mehrheit der Amerikaner eine positive Meinung über die Vizepräsidentin von Joe Biden – das ist Donald Trump bisher nie gelungen. Biden ist besorgt wegen möglicher Gewalt nach US-Wahl 0.10 Uhr: US-Präsident Joe Biden ist von der Fairness der bevorstehenden Präsidentschaftswahl überzeugt, äußert jedoch erneut Sorge über mögliche Unruhen. "Ich bin überzeugt, dass es frei und fair verlaufen wird", sagte Biden auf die entsprechende Frage einer Journalistin. "Ich weiß nicht, ob es friedlich sein wird." Mit Blick auf die republikanische Gegenseite zeigte sich Biden skeptisch, ob sie eine Niederlage akzeptieren würde. "Sie haben nicht einmal das Ergebnis der vergangenen Wahl akzeptiert. Ich bin also in Sorge darüber, was sie tun werden", sagte der US-Präsident. Freitag, 4. Oktober Ex-Präsident Obama steigt in Harris-Wahlkampf ein 20.12 Uhr: Der frühere US-Präsident Barack Obama wird in den Wochen bis zum Wahltag am 5. November aktiv die Kampagne der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris unterstützen. Wie Harris' Kampagnenteam am Freitag mitteilte, wird Obama am kommenden Donnerstag in Pittsburgh im Bundesstaat Pennsylvania seinen ersten Auftritt absolvieren und in den Wochen danach weitere Kundgebungen vor allem in den besonders umkämpften Bundesstaaten abhalten. Der Ex-Präsident messe dem Ausgang der Wahl am 5. November größte Bedeutung bei, erklärte Obamas Berater Eric Schultz. "Deshalb tut er alles, was er kann, um dabei zu helfen, dass Vizepräsidentin Harris (...) gewählt wird." Musk bei Trump-Auftritt in Butler erwartet 18.56 Uhr: Das Wahlkampfteam Donald Trumps hat für den Auftritt des republikanischen Präsidentschaftskandidaten am Ort des Attentats auf ihn in Pennsylvania besondere Gäste ankündigt – darunter auch Tech-Milliardär Elon Musk. Musk schrieb auf X: "Ich werde dort sein und unterstützen!" Ebenfalls erwartet werden bei der Veranstaltung am Wochenende unter anderem Familienmitglieder des bei dem Angriff im Juli getöteten Trump-Anhängers, der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat J. D. Vance, diverse Abgeordnete und Vertreter der Polizei. Trump will am Samstag (23 Uhr deutscher Zeit) erneut in der Stadt Butler auftreten. Dort wurde er Mitte Juli Opfer eines Attentats. Der Schütze hatte bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikanischen Partei auf ihn geschossen. Ein Besucher starb, zwei weitere wurden verletzt. Trump wurde von einer Kugel am rechten Ohr verletzt. Der Täter wurde von Sicherheitskräften getötet. Melania Trump – 250.000 US-Dollar für Interview? 2 Uhr: Vertreter des Buchverlags der ehemaligen First Lady Melania Trump forderten offenbar 250.000 Dollar vom US-Sender CNN für ein Interview zu der Veröffentlichung ihrer Memoiren (hier lesen Sie mehr über das Buch von Melania Trump) . Der Verleger Skyhorse Publishing soll dem Sender einem Bericht zufolge ein Dokument mit dem Titel "Vertraulichkeits- und Geheimhaltungsvereinbarung" geschickt haben. Die Vereinbarung legte demnach strenge Bedingungen für ein Interview mit Melania Trump und die Verwendung von Material aus ihrem Buch fest, berichtete CNN am Donnerstag. In dem Dokument sei zudem eine Lizenzgebühr von 250.000 US-Dollar angegeben gewesen. CNN habe nicht unterschrieben. Auf Anfrage von CNN meldete sich Tony Lyons, der Präsident von Skyhorse Publishing zu Wort: "Weder Melania noch jemand aus ihrem Team wusste etwas über die Geheimhaltungsvereinbarung. Das uns zugesandte Dokument spiegelte eine interne Fehlkommunikation wider." Die frühere First Lady gibt selten Interviews. Vergangene Woche sprach sie erstmals exklusiv mit Fox News über ihr Buch. Das Gespräch wurde im Morgenprogramm "Fox & Friends" ausgestrahlt. Fox erklärte am Donnerstag gegenüber dem US-Magazin "The Hill", dass der Sender weder Honorar für das Interview noch Lizenzgebühren für die Fotos gezahlt habe. Freitag, 4. Oktober Trump oder Harris? Feuerwehrleute geben Präferenz bekannt 23 Uhr: Die International Association of Fire Fighters (IAFF) hat bekannt gegeben, dass sie in diesem Jahr keinen Kandidaten im US-Präsidentschaftsrennen unterstützen wird. Dies ist bereits die zweite große Gewerkschaft, die sich in den vergangenen Wochen gegen eine Wahlempfehlung entschieden hat. Hier lesen Sie mehr. Melania Trump veröffentlicht Video zu Abtreibung 20.25 Uhr: Wenige Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat sich Melania Trump zum umstrittenen Thema Abtreibung geäußert. "Es gibt keinen Raum für Kompromisse, wenn es um dieses wesentliche Recht geht, das alle Frauen von Geburt an besitzen: die individuelle Freiheit", sagt die Ehefrau des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in einem auf der Plattform X veröffentlichten Video. Die individuelle Freiheit sei ein Grundprinzip, für das sie "ohne jeden Zweifel" eintrete. Das nur 28 Sekunden lange Video endet mit einer Frage: "Was bedeutet 'mein Körper, meine Entscheidung' wirklich?" Damit bezieht sie sich auf den englischen Slogan "My body, my choice", den Abtreibungsbefürworter als zentrales Argument in der Debatte verwenden. Zuvor hatte der britische "Guardian" über einen Auszug aus den noch unveröffentlichten Memoiren der früheren First Lady berichtet. 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