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Israelischer Regisseur: „Die Geiseln und die Toten in Gaza sind kein Kollateralschaden“

Der israelische Regisseur Alon Sahar kritisiert die politische Instrumentalisierung des Gedenkens zum 7. Oktober. Tote seien keine Nummern, sondern Menschen: So ruft er zu einer friedensfördernden Erinnerungskultur auf

Wir publizieren an dieser Stelle eine Rede des israelischen Regisseurs Alon Sahar, die er auf einer Kundgebung der Bewegungsinitiative „Interventionistische Linke“ auf einer Mahnwache am 7. Oktober 2024 in Berlin gehalten hat. Der Regisseur beklagt darin, dass keine palästinensischen Sprecher eingeladen waren. Er möchte jedoch darauf hinweisen, dass nach seiner gehaltenen Rede spontan eine Rede der Podcaster*innen Amira Mohammed und Ibrahim Abu Ahmad aus dem Podcast Third Narrative ermöglicht wurde.

Ich möchte diese Worte damit beginnen, zu betonen, dass Gedenkfeiern nicht die Erinnerung an die Toten bewahren oder wecken, sondern diese Erinnerungen für die politische Agenda der Lebenden formen und herstellen. Diese Zeremonie ist keine Ausnahme, aber ich

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