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Kamala Harris: Die ewige Warnung vor Donald Trump reicht nicht, um zu gewinnen

Kapitalfreundliche Wirtschafts-, liberale Identitätspolitik und damit verbunden ein breites liberales wie linkes Bündnis gegen Donald Trump: Aus dem Scheitern dieser Strategie der Demokraten lassen sich drei Lehren ziehen

Die Strategie ging nicht auf: Kamala Harris versuchte, die US-Wahl 2024 zu gewinnen, indem sie sich als Gegenmodell zu Donald Trump präsentierte. Mehr nicht. Vor allem im Wahlkampfendspurt setzte ihre Kampagne darauf, vor den möglichen Folgen einer zweiten Präsidentschaft Trumps zu warnen. Sie folgte damit einer Strategie, die zwar einerseits Emmanuel Macron in Frankreich zwei Präsidentschaften beschert, aber andererseits schon 2016 bei Hillary Clinton nicht funktioniert hatte.

Während Harris ein konkretes politisches Angebot vermissen ließ, sah das bei Trump anders aus. Die ersten Wahlanalysen deuten darauf hin, dass Trumps überraschend deutlicher Sieg samt der Zugewinne der Republikaner bei den Kongresswahlen weniger auf die Persönlichkeit des repu

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