Ärmelkanal: Russische Fregatte hält Manöver mit Hyperschallrakete ab
Die russische Marine hat den Einsatz mit modernen Hyperschallraketen geübt. Bei der Fahrt durch den Ärmelkanal wurde die Reaktion auf feindliche Luft- und Seedrohnenangriffe getestet. Eine mit modernen Hyperschallraketen ausgerüstete Fregatte der russischen Marine hat nach Angaben aus Moskau ein Manöver im Ärmelkanal abgehalten. Die Besatzung der "Admiral Golowko" habe Anti-Terror-Einsätze geübt, bei denen Luft- und Seedrohnenangriffe eines fiktiven Feindes abgewehrt worden seien, meldeten die staatlichen Nachrichtenagenturen Ria und Tass am Dienstag unter Berufung auf eine Erklärung der russischen Nordflotte. Die Fregatte habe die Durchfahrt durch den Ärmelkanal abgeschlossen und setze nun ihre Einsätze im Atlantik fort. Es sei die erste Langstreckenfahrt der Mehrzweckfregatte seit ihrer Aufnahme in die russische Marine im Dezember 2023, hieß es weiter. Sie sei am 2. November in ihrer Hauptbasis im Norden Russlands ausgelaufen. Die Fregatte ist laut russischen Angaben mit Zirkon-Hyperschallraketen ausgestattet, die eine Reichweite von 900 Kilometern haben und mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit fliegen sollen.