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Schwangerschaft: Der Bundestag muss sich jetzt mit dem Präna-Test befassen!

Der nicht invasive Präna-Test auf Trisomien sorgt für Diskussionen: Von den Krankenkassen bezahlt, aber ohne klare Regelungen, entwickelt er sich zur Routine, mit Risiken für Eltern. Ulrike Baureithel fordert vom Bundestag schnelles Handeln

Zu den Gesetzesvorhaben, die die Zielmarke nach dem Ampel-Aus wohl nicht mehr erreichen, gehört auch dieses: ein überfraktioneller Antrag zur Überprüfung des nicht invasiven Präna-Tests. Obwohl dafür gar keine Regierungsmehrheit notwendig gewesen wäre, wurde er im Bundestag kommentarlos von der Agenda gestrichen.

Verzicht auf Erstsemesterscreening

Der nach vielen kontroversen Debatten im Juli 2022 von den Krankenkassen bezahlte Bluttest fahndet nach dem Risiko für Trisomie 13, 18 und 21, dem sogenannten Down-Syndrom. Bei der Anhörung im Gesundheitsausschuss klagten Expert:innen kürzlich, der Test habe sich von der ursprünglichen Einzelfallindikation zu einer Routineuntersuchung entwickelt. Auch weil, was die Kasse bezahlt, ja gut sein mu

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