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Der vermeintliche Grabenkampf im Feminismus

Während queerfeministische und intersektionale Bewegungen die Rechte aller Frauen stärken wollen, geht es einstigen Größen des Feminismus wie Alice Schwarzer nur um den Schutz der eigenen Privilegien im Patriarchat. Das ist kein Grabenkampf

Zugegeben: Ich kann anerkennen, dass Alice Schwarzer im letzten Jahrhundert viel für den Feminismus und für Frauen in Deutschland getan hat. Auch wenn ich sie inzwischen für ein Problem halte, das dem Feminismus mehr schadet als hilft.

Vor zwei Wochen schrieb Thomas Gesterkamp in dieser Zeitung über den vermeintlichen Grabenkampf im Feminismus: Alice Schwarzer auf der einen, Queerfeminist*innen auf der anderen Seite. „Grabenkämpfe“ hieße aber, dass die Gegner beider Seiten ebenbürtig sind. Dabei haben Frauen wie Alice Schwarzer den Kampf gegen das Patriarchat längst aufgegeben und kämpfen unter dem Deckmantel des „Feminismus“ für den Erhalt ihrer eigenen Privilegien als reiche, weiße cis Frauen im Patriarchat.

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