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Vergewaltigungsprozess Pelicot: Anklage fordert Strafen von vier bis 20 Jahren

51 Männer sollen an den jahrelangen Vergewaltigungen von Gisèle Pelicot beteiligt gewesen sein. Vor dem Gericht in Avignon wurden nun Haftstrafen von vier bis 20 Jahren gefordert. Das Urteil soll auch ein Signal an die Gesellschaft sein

Im Prozess um Betäubung und jahrelangen sexuellen Missbrauch von Gisèle Pelicot in Südfrankreich hat die Staatsanwaltschaft Haftstrafen zwischen vier und 20 Jahren für die 51 Angeklagten gefordert. Die Höchststrafe für schwere Vergewaltigung von 20 Jahren verlangte die Anklagebehörde einzig für den Hauptangeklagten in dem Verfahren, Dominique Pelicot.

Pelicot hatte vor dem Gericht in Avignon gestanden, seine damalige Frau Gisèle über fast zehn Jahre lang mit Medikamenten betäubt und missbraucht zu haben und auch von Fremden vergewaltigen lassen zu haben.

Dreitägiges Plädoyer

Unter den weiteren 50 angeklagten Männern legte die Staatsanwaltschaft einem lediglich sexuelle Gewalt zur Last und forderte vier Jahre Haft. Gegen all

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