Auch der BIPoC-Mann wählt Donald Trump: Lasst uns über Privilegien sprechen
Macht uns bloß keine Schande. So kann man wohl die unterschwellige Botschaft auf den Punkt bringen, die Schwarze Männer im US-amerikanischen Wahlkampf von den Demokraten zu hören bekamen. Barack Obama tat es, Magic Johnson auch. Sie alle redeten auf sie ein. In Teilen vergeblich. 20 Prozent stimmten für Donald Trump, zwei Prozent mehr als vor vier Jahren. Als die Alternative zum weißen, steinreichen, alten Republikaner ein weißer, alter, zwar nicht millionenschwerer, jedoch durchaus gut versorgter Demokrat war. Die US-amerikanische Wahl ist ein Lehrstück gesellschaftlicher Hierarchisierung und wie sich viele darin zu Mittätern machen. Und was deshalb auch in Deutschland bevorsteht.
Die Männer wollten nicht für Kamala Harris stimmen, deren e
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.