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Prinz William mit heikler Mission in Paris: Donald Trump, der Endgegner

Der designierte Präsident Donald Trump wird in Paris den künftigen König William treffen. Eine Weichenstellung für die Zukunft oder steckt mehr dahinter? Der britische Thronfolger Prinz William trifft sich vor der Wiedereröffnung der Pariser Kathedrale Notre-Dame mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump . Dabei wolle der 42-Jährige die Wichtigkeit der "besonderen Beziehung" zwischen Großbritannien und den USA besprechen. So berichten es britische Medien übereinstimmend und berufen sich dabei auf palastnahe Quellen. Der Termin gilt auch als weiterer Schritt, den Sohn von König Charles III. als Staatsmann aufzubauen. Schließlich wird er eines Tages für seinen Vater, der 76 Jahre alt ist, die königlichen Geschäfte und Pflichten übernehmen. Trump gilt als Bewunderer der Royals – mit einer Ausnahme Doch das Treffen ist weit mehr als das: Es ist die hohe Kunst der Diplomatie. Denn royale Treffen mit ausländischen Politikern werden in der Regel von der britischen Regierung vereinbart. Das Signal dahinter ist eindeutig: London hofft darauf, dass die königliche Familie eine wichtige Rolle dabei spielen wird, gute Beziehungen mit Trump aufzubauen und schwere Folgen durch dessen angekündigte Handels- und Zollpolitik zu vermeiden. Denn nach dem Brexit könnte es für das Vereinigte Königreich wohl kaum etwas Schlimmeres geben, als auch mit den USA in einen Handelskonflikt zu geraten. Trump hat sich wiederholt bewundernd über König Charles III., dessen Ehefrau Camilla und die Königsfamilie geäußert. Nur Williams Bruder Harry und dessen Ehefrau Meghan kamen in der Vergangenheit nicht allzu gut weg. Donald Trump kritisierte das Paar, welches in Kalifornien lebt, immer wieder und stellte sogar Spekulationen in den Raum, man könne über einen Entzug von Harrys Visum nachdenken. Mehr dazu lesen Sie hier. Auch Jill Biden spielt eine Rolle Prinz William wird sich in Paris diplomatisch geben. So betont sein zuständiger Kensington-Palast, dass er in der französischen Hauptstadt auch Jill Biden, die Ehefrau des scheidenden US-Präsidenten, trifft. Die Begegnungen seien weitere Beispiele dafür, dass der britische Thronfolger das Vereinigte Königreich zunehmend auf der Weltbühne repräsentiert, hieß es in London weiter. William hatte in diesem Jahr das Königshaus bereits bei den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg vertreten.

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