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Israel führt Luftangriffe auf Militärflughafen und weitere Ziele in Syrien durch

Israel hat mehrere Luftangriffe auf einen großen Sicherheitskomplex im Bezirk Kafr Sousa der syrischen Hauptstadt durchgeführt. Unter den Zielen soll sich auch ein Forschungszentrum befinden, in dem angeblich iranische Wissenschaftler Raketen entwickelt haben sollen, wie zwei regionale Sicherheitsquellen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärten.

Auch die Times of Israel berichtet, dass Israel inmitten des Chaos nach Assads Sturz heute zahlreiche Angriffe in Syrien geflogen hatte, um Waffen zu zerstören, von denen Israel befürchtet, dass sie "in die Hände feindlicher Kräfte fallen könnten".

Laut Berichten aus Syrien wurden heute Munitions- und Waffendepots auf dem Luftwaffenstützpunkt Khalkhalah in Suwayda, mehrere Standorte im Gouvernement Daraa und der Luftwaffenstützpunkt Mezzeh in Damaskus angegriffen.

Weiterhin wurden am Sonntagnachmittag Angriffe auf den Luftwaffenstützpunkt Mezzeh, einen großen Sicherheitskomplex im Vorort Kafr Sousa der Hauptstadt, eine Zweigstelle des Zentrums für wissenschaftliche Studien und Forschung in Damaskus und einen zentralen Platz in der Hauptstadt gemeldet, auf dem sich das Hauptquartier des Geheimdienstes und des Zolls befindet. Auch Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichten, dass mehrere Gebäude von Sicherheitsbehörden in Damaskus in Flammen stehen.

Nach dem Sturz Assads hatten Israels Verteidigungsstreitkräfte (IDF) erklärt, dass man nun fortschrittliche Waffen in Syrien aufspüre und daran arbeite, zu verhindern, dass diese den "Hisbollah oder anderen feindlichen Elementen", die Israel bedrohen könnten, in die Hände fallen.

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