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Christoph Butterwegge diskutiert mit Betroffenen über Armut: Bitte mehr davon!

Der Armutsforscher Christoph Butterwegge sprach in Köln über Armut in Deutschland. Auch Niedriglöhnerinnen und chronisch Kranke berichteten – so geht anregende Diskussion in rauen Zeiten, findet unsere Kolumnistin

Ende Oktober fand in Köln ein Vortrag von Christoph Butterwegge, dem wohl bekanntesten Armutsforscher Deutschlands, statt. Der Titel lautete: Gefährdet Armut die Demokratie? Schon Stunden vorher waren die engagierten Organisator/innen vor Ort, um Stühle, Plakatwände und Infotische aufzustellen. Gut 90 Stühle waren vorhanden, die im Laufe des Abends nicht mehr ausreichten. Moderiert wurde der Abend humorvoll und informativ von Sonja Waszerka, ehrenamtliche Sprecherin des Erwerbslosenausschusses Köln-Bonn-Leverkusen der Gewerkschaft Verdi.

Der Geschäftsführer des lokalen Verdi-Verbandes, Tjerk Sauer, wies zu Anfang des Abends darauf hin, dass Gewerkschaften vom Mitmachen leben. Verdi sei die Erwerbslosenarbeit und -Politik wichtig und man habe somit nic

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