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Heidenheim-Trainer Frank Schmidt kritisiert Team: "Sind vorgeführt worden"

Der 1. FC Heidenheim kassiert die sechste Niederlage in Folge. Trainer Frank Schmidt ist nach der "Nicht-Leistung" im Europapokal in Istanbul gehörig angefressen. Nach der enttäuschenden 1:3-Niederlage in der Conference League bei Istanbul Başakşehir hat Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim deutliche Kritik an seiner Mannschaft geäußert. Der Coach sprach von einer "Nicht-Leistung" und ließ keinen Zweifel daran, dass die Mannschaft weit hinter den Erwartungen zurückblieb. "Bis auf ganz wenige Ausnahmen müssen wir festhalten, dass das, was wir uns vorgenommen haben, nicht funktioniert hat. Wir sind nicht annähernd – mit Abstrichen der ein oder andere – an unser Leistungsminimum herangekommen", sagte Schmidt. Sein Team sei "von der ersten bis zur letzten Sekunde vorgeführt worden", polterte der Ex-Profi. Schmidt: Keine Floskeln, keine Ausreden Im Interview mit RTL machte Schmidt deutlich, dass er die Leistung zunächst verarbeiten wolle. "Was soll ich jetzt für Argumente bringen? Alles, was ich jetzt sagen würde, wären Floskeln – und da habe ich keinen Bock drauf." Auch Norman Theuerkauf zeigte sich frustriert. Es falle ihm schwer, die Situation zu beschreiben. "Natürlich sind wir stinksauer und mit der Situation, die wirklich nicht einfach ist, sehr unzufrieden", erklärte der erfahrene Spieler. Die Pleite in Istanbul war die sechste Pflichtspielniederlage in Folge. Während Heidenheim in der Conference League trotz der Krise mit neun Punkten aus fünf Spielen Kurs auf die Zwischenrunde hält, ist die Lage in der Bundesliga prekär. Dort rutschte man zuletzt auf den Relegationsrang ab. Am Sonntag (15.30 Uhr im t-online-Liveticker ) könnte sich durch eine weitere Niederlage im Baden-Württemberg-Derby gegen den favorisierten Vizemeister VfB Stuttgart die Situation zusätzlich verschlechtern.

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