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Bundestagswahl 2025: ARD und ZDF spalten die Debatte um TV-Duell

ARD und ZDF wollen die vier Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl nicht gemeinsam in eine gemeinsame TV-Debatte schicken, sondern in zwei getrennte Duelle. Die Entscheidung der öffentlich-rechtlichen Sender polarisiert. Im Fernsehstudio brennt noch nicht mal Licht, da wird über die traditionelle TV-Redeschlacht der Kanzlerkandidaten vor der Bundestagswahl am 23. Februar bereits hitzig gestritten. Es geht noch um keine Inhalte. Es geht darum, in welcher Konstellation sich Amtsinhaber Olaf Scholz (SPD) und seine Herausforderer Friedrich Merz (Union), Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) und Alice Weidel (AfD) begegnen sollen. ARD und ZDF haben die Entscheidung getroffen, die vier Bewerber nicht gemeinsam in eine große Debatte schicken zu wollen. Ihr Konzept sieht vor, den Noch-Kanzler und Merz in einem klassischen TV-Duell aufeinanderprallen zu lassen ("duellum" kommt aus dem Lateinischen und meint: Zweikampf). Eine weitere Diskussion soll zwischen Habeck und Weidel stattfinden (mit Moderatoren, natürlich). Vier Kanzlerkandidaten in zwei mundgerechten Debatten-Häppchen: Ist das richtig?

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