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Pitstop: Versicherer Huk-Coburg übernimmt deutsche Werkstattkette

Das Bundeskartellamt hat zugestimmt, wettbewerbsrechtliche Bedenken gibt es nicht: Huk-Coburg übernimmt Pitstop mit rund 300 Standorten. Deutschlands größter Autoversicherer Huk-Coburg darf die Mehrheit an der Werkstattkette Pitstop übernehmen. Das Bundeskartellamt teilte am Dienstag mit, es gebe die Übernahme frei. Die Huk-Coburg Mobilitätsholding dürfe ihre Minderheitsbeteiligung am Pitstop-Alleineigentümer Kulas Holding auf 84,9 Prozent aufstocken. Seit 2022 hatte die Huk 25,1 Prozent der Anteile. Der Reifenhersteller Bridgestone bleibe Minderheitsgesellschafter. Die Werkstattkette hat mehr als 300 Standorte in Deutschland. "Die bereits bestehende Unternehmensverbindung zwischen Huk und Pitstop wird durch das jetzt freigegebene Vorhaben zwar gestärkt, führt aber nicht zu wettbewerblichen Bedenken", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt. Neben Pitstop gebe es weitere freie Werkstattketten und Markenwerkstätten, auf die andere Versicherungen und Privatkunden ausweichen könnten. Die mitunter schneller als die allgemeinen Verbraucherpreise steigenden Preise für Werkstätten und Ersatzteile treiben die Kosten für die Autoversicherer nach oben. Das hat auch Auswirkungen auf die Versicherungspolicen, die sich für die Autofahrer ebenfalls verteuern. Die Kfz-Versicherung macht den größten Teil des Geschäfts von Huk-Coburg aus. Das Unternehmen ist hier deutlicher Marktführer vor der Allianz .

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