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Nach Horror-Foul: Wilfried Singo entschuldigt sich bei PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma

Das sah schlimm aus: Im Ligaspiel von Paris gegen Monaco kassierte PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma einen Tritt. Nun hat sich sein Gegenspieler entschuldigt. Eine blutige Schnittverletzung im Gesicht von Torhüter Gianluigi Donnarumma hat auch nach der Partie von Paris Saint-Germain bei der AS Monaco (4:2) mächtig Wirbel ausgelöst. Der 25 Jahre alte Italiener wurde im Ligaspiel von Gegenspieler Wilfried Singo mit den Stollen auf der Wange getroffen, nachdem dieser mit einem Schussversuch am Torwart gescheitert war. Am Tag nach dem Spiel meldete sich Singo via Instagram zu Wort. "Ich möchte mich bei Gianluigi Donnarumma entschuldigen. Mein Tritt war natürlich nicht absichtlich, ich konnte später sehen, dass er eine schwere Verletzung im Gesicht hatte", so der 23-Jährige in einer Story. Warum gab es kein Rot für Singo? Donnarumma wurde länger behandelt und musste ausgewechselt werden. Nach Angaben seines Klubs erlitt Donnarumma ein Gesichtstrauma mit mehreren Wunden. Auf Bildern war zu sehen, wie die Wunden mit Klammern zusammengehalten wurden. Der Schlussmann der italienischen Fußball-Nationalmannschaft müsse mehrere Tage aussetzen, teilte PSG weiter mit. Der Schiedsrichter entschied nach dem Foul zwar auf Freistoß, den bereits zuvor verwarnten Singo verwies er aber nicht des Feldes. "Wir alle haben sein Gesicht gesehen. Ich weiß nicht, warum es keine Rote Karte ist", meckerte Donnarummas Mitspieler Gonçalo Ramos. Die Unparteiischen hätten den Keeper nicht beschützt. Am Donnerstag teilte Monaco dann mit, dass Singo in den sozialen Netzwerken rassistisch beleidigt worden sei. Dies werde "mit der größten Entschiedenheit verurteilt", hieß es. "So ein Verhalten hat im Sport keinen Platz, weder auf dem Spielfeld noch außerhalb." Der Verein versicherte dem Nationalspieler der Elfenbeinküste die volle Unterstützung.

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