SSV Ulm im letzten Heimspiel des Jahres zu Gast
Am kommenden Samstag (13 Uhr) steht für den SC Preußen Münster das letzte Heimspiel eines ereignisreichen Jahres auf dem Programm – und mit dem SSV Ulm gastiert ein Team an der Hammer Straße, das ist in letzten Jahren einen ähnlichen Weg zurückgelegt hat, vor allem aber das gleiche Ziel verfolgt: Nach dem doch überraschenden Aufstieg den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga schaffen. Entsprechend viel Spannung verspricht das Duell zum Jahresabschluss.
Das eigene Ziel? Dieses besondere Jahr vor heimischer Kulisse mit einem Erfolgserlebnis beenden. Leicht wird diese Aufgabe aber nicht: „Das Spiel wird ein Kampf“, beschreibt Sascha Hildmann das bevorstehende Duell. „Ulm ist fußballerisch stark, zeichnet sich aber vor allem durch eine gute Organisation und viele Umschaltmomente aus. Sie werden auf unsere Fehler lauern, das müssen wir so gut es geht verhindern. Wenn doch Ballverluste passieren, brauchen wir eine gute Restverteidigung und viel Bereitschaft. Das haben wir in Berlin überragend gemacht. Diese Bereitschaft füreinander und die Mentalität zeichnet die Mannschaft aus“, so Hildmann. Um die Qualitäten der Ulmer ist sich der Trainer bewusst: „Ulm ist ein Gegner, der wenig Torchancen zulässt, es immer wieder schafft, gefährlich nach vorne zu kommen und als Aufsteiger von sich überzeugt ist.”
Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass das Duell für beide Seiten wichtig ist. Gleichzeitig betont der Preußencoach aber auch, dass es keine Sonderstellung gibt: „Für mich ist das Spiel gegen Ulm kein Sechs-Punkte-Spiel oder ein Finale. Nach diesem Spiel werden wir noch 17 weitere Spiele haben. Es ist genauso wichtig wie jedes andere Spiel auch.“ Was es morgen besonders brauchen wird, um erfolgreich zu sein? „Wir werden versuchen, geduldig unser Spiel durchzusetzen, dürfen Ulm nicht in ihre Momente kommen lassen. Wir müssen warten bis sich eine Lücke auftut und dann sauber nach vorne spielen. Du darfst Ulm gar nicht erst in diese Umschaltmomente kommen lassen. Wir wissen genau, was kommt und wollen im Gegenzug dadurch Druck aufbauen“, so Hildmann weiter.
„Ein entscheidender Faktor für den Erfolg in Berlin war die Leidenschaft und der Einsatz jedes Einzelnen“, betont Sascha Hildmann. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das in einer Szene: „Es gab in Berlin eine Szene, als Yassine unabsichtlich nach hinten köpft und Jorrit und Babis sofort im Vollsprint nachgehen. Das ist die Mentalität der Mannschaft.“ Personell gibt es für das letzte Heimspiel des Jahres kaum Veränderungen, verletze Spieler kamen nach dem Berlin-Spiel keine hinzu. Nur Jano ter Horst ist mit seiner fünften gelben Karte gesperrt und wird fehlen. Für ihn wird Dominik Schad in den Kader rücken. Joshua Mees, der sich von einem Pferdekuss erholt hat, ist wieder einsatzbereit. Was der Trainer noch vor dem Heimspiel gegen Ulm sagt, könnt ihr bei nullsechs.TV kneistern.
nullsechs.TV vor dem Auswärtsspiel
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