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EM: Spanien-Star Marc Cucurella gibt Handspiel gegen Deutschland zu

Das Viertelfinale der Fußball-EM zwischen Deutschland und Spanien erhitzte die Gemüter der Fans. Nun hat sich der Spanier Marc Cucurella erneut zu seinem nicht geahndeten Handspiel geäußert. Marc Cucurella. An diesen Namen werden sich deutsche Fußballfans noch viele Jahre erinnern. Immerhin löste der spanische Nationalspieler im Viertelfinale der Heim-EM gegen Deutschland eine riesige Diskussion aus. Hätte es Handelfmeter für Deutschland geben müssen oder nicht? Fakt ist: Cucurella blockte in der Verlängerung der Partie beim Stand von 1:1 einen Schuss von Jamal Musiala mit dem Arm. Es gab jedoch keinen Elfmeter für Deutschland – und das, obwohl selbst der Spanier selbst damit gerechnet hatte, wie er nun verrät. Der spanischen Zeitung "Marca" sagte er: "In diesem Moment ja. Ich dachte, das war es, scheiß drauf." Cucurella zeigte jetzt zudem Verständnis für die Aufregung in Deutschland: "Wenn es gegen uns gewesen wäre, hätte ich auch protestiert und gesagt, es wäre ein Strafstoß. Aber es ist Fußball." "Sie denken, dass sie deswegen ausgeschieden sind" Die Situation selbst sieht der 26-Jährige zwiespältig: "Er trifft mich ganz klar an der Hand, das kann man nicht leugnen. Aber ich habe sie in einer ganz natürlichen Haltung, ich kann sie mir ja auch nicht abschneiden." Im September dieses Jahres soll eine Schiedsrichterkommission der Uefa laut dem spanischen Medium "Revelo" bestätigt haben, dass Deutschland in dieser Szene einen Elfmeter hätte bekommen müssen (mehr zu dem Uefa-Dokument lesen Sie hier ). Für Cucurella war die Szene jedoch nicht spielentscheidend, wie es Fans in Deutschland noch immer wahrnehmen. So sagte der Spanier "Marca" zudem: "Sie denken, dass sie deswegen ausgeschieden sind, aber es war noch viel Zeit übrig. Sie hätten auch den Elfmeter erst schießen müssen. Wir hätten auch sagen können, dass Kroos vom Platz hätte gestellt werden müsste. Am Ende, wenn man verliert, sucht man immer nach etwas." Was Cucurella meint: Kroos foulte Spaniens Rodri früh im Spiel, sodass dieser das Feld verlassen musste und Dani Olmo für ihn ins Spiel kam. Der frühere Leipzig-Spieler schoss Spanien dann in der 51. Minute erstmals in Führung.

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