Magdeburg: Musk beschuldigt "etablierte Medien" der Verlogenheit
Der Milliardär Elon Musk beschuldigt die "etablierten Medien" bei der Berichterstattung über den Terroranschlag in Magdeburg "erneut zu lügen".
Am vergangenen Freitagabend war ein Auto in eine Menschenmenge auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt gerast. Dabei wurden mindestens fünf Menschen getötet und Berichten zufolge 200 weitere verletzt.
Der Verdächtige wurde von den Behörden als saudischer Staatsangehöriger mit Vorstrafen identifiziert. Laut Medien ist der 50-Jährige ein erklärter Islamfeind, der sich seit 2006 in Deutschland aufhält. Riad hatte sich mit Berlin in Verbindung gesetzt, um ihn als Sicherheitsrisiko zu kennzeichnen.
Musk, der wegen des Vorfalls den Rücktritt von Bundeskanzler Olaf Scholz forderte, beschuldigte die Medien, über die Ansichten des Verdächtigen zu lügen, und postete am Sonntag auf X eine Nachricht eines populären konservativen Accounts, der dieselbe Botschaft weitergab.
"Scholz sollte sofort zurücktreten", schrieb Musk auf X und fügte hinzu: "Inkompetenter Narr."
Der enge Verbündete des designierten US-Präsidenten Donald Trump ist seit langem im Konflikt mit den etablierten Nachrichtenmedien, insbesondere denen in den USA. Er behauptet, diese seien stark linkslastig, während konservative Stimmen auf vielen Plattformen kaum zu Wort kämen. Er hat auch einige Nachrichtenorganisationen, wie z. B. Reuters, beschuldigt, gegen seine Unternehmen gerichtete Artikel zu schreiben.
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