"Schlag den Star": Stefan Mross wettert gegen Matthias Opdenhövel

Am Samstagabend musste sich Stefan Mross bei "Schlag den Star" geschlagen geben. Im Nachgang wehrt er sich gegen eine Aussage von Moderator Matthias Opdenhövel. Bei der "Schlag den Star"-Ausgabe am 28. Dezember traten Volksmusiker Stefan Mross und Comedian Bülent Ceylan gegeneinander an. Schon in den ersten Spielen entpuppte sich Letzterer als klarer Favorit, sein Gegner hatte am Ende keine Chance. Mit 72:19 gewann Bülent Ceylan die Runde haushoch und konnte die Siegerprämie von 100.000 Euro mit nach Hause nehmen. Auf X wurde der Zweikampf verfolgt und diskutiert. Dabei wurde besonders eine Szene zum Gesprächsthema: Beim siebten Spiel sollten die Männer Gegenstände an eine Wand kleben, auch eine Trompete war dabei. Da Stefan Mross mit diesem Instrument berühmt geworden ist, animierte Moderator Matthias Opdenhövel ihn, dem Publikum etwas vorzuspielen. Dieser zierte sich zunächst, sagte, er habe doch 30 Jahre nicht gespielt. "Das verlernt man doch nicht, das ist doch wie Fahrradfahren", behauptete der Moderator daraufhin. "Jeder Blechbläser dieser Welt weiß das" Für diese Aussage kritisiert Stefan Mross den Moderator im Nachgang bei der "Bild"-Zeitung: "Wenn Matthias Opdenhövel sagt, Trompete spielen sei ja wie Fahrrad fahren, ist er wahrscheinlich sehr, sehr unmusikalisch und kennt sich mit Instrumenten nicht aus." In der Show versuchte Stefan Mross dann doch noch, einen Ton aus der Trompete zu bekommen. Doch offenbar war das Instrument falsch zusammengesetzt worden. "Da geht keine Luft rein", erklärte dieser. Auch Bülent Ceylan versuchte vergeblich, die Trompete zum Klingen zu bringen. Im Netz gab es viel Häme. Könne Stefan Mross etwa gar keine Trompete spielen, feixten einige User. "Man kann einem nicht einfach eine Requisiten-Trompete mit einem unbekannten Mundstück in die Hand drücken und erwarten, dass man irgendetwas Vernünftiges spielt", beschwert sich Stefan Mross darüber. "Jeder Blechbläser dieser Welt weiß das", so der 49-Jährige.