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Abdullah Öcalan mahnt zu „türkisch-kurdischer Geschwisterlichkeit“

Der seit Langem inhaftierte PKK-Vorsitzende trifft mit zwei Abgeordneten der Partei für Gleichheit und Demokratie des Volkes (DEM) zusammen. Der Machtwechsel in Syrien steht dabei ebenso Pate wie die bedrängte kurdische Autonomie

Nicht erst seit dem Ende der Regierung von Baschar al-Assad bekämpft die türkische Armee in Nordsyrien die kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräfte, die das unter Rojava bekannte selbstverwaltete Gebiet verteidigen. Unterstützt werden die Invasionskräfte von der sogenannten Syrischen Nationalarmee (SNA), die aus kurdischer Sicht vorzugsweise dschihadistische Söldner rekrutiert.

Für Präsident Recep Tayyip Erdoğan und die türkischen Nationalisten ist Rojava ein Rückzugsgebiet der PKK, die von dort aus Anschläge in der Türkei ausführt, so die gängige Lesart. Diese Konstellation war für die syrische Regierung unter Assad immer prekär, weil sie dieses Gebiet schon vor Beginn des Bürgerkriegs

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