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Jugendaustausch 2025 – Steinhude

Am 20. Juni brach die Open Skiff Jugend von Leipzig zum Steinhuder Meer auf um dort gemeinsam mit dem Hannoverschen Yachtclub e.V. weitere Se­gel­er­fah­run­gen zu sam­meln.
An­na­bell, Leo­nie, Tha­lia, Fe­lix, Karl und Kol­ja berichten hier von ihren Erlebnissen.

Tag 1: Frei­tag (Be­richt von Kol­ja und Fe­lix)
Am Frei­tag als al­le Sa­chen ge­packt wa­ren und in den Kof­fer­raum, wie bei Te­tris, ge­legt wur­den, konn­ten wir los­le­gen.
Die Open Skiff Ju­gend von Leip­zig bil­de­te ei­ne Fahr­ge­mein­schaft, um nach Han­no­ver zu kom­men.
Mit dem An­hän­ger hin­ten­dran fuh­ren wir ca. 3 Stun­den 30 Mi­nu­ten. Auf der Au­to­bahn spiel­ten wir „Stadt-Land“ und an­de­re Sa­chen.
End­lich an­ge­kom­men, wur­den wir erst­mal nett von den Han­no­ve­ra­nern be­grüßt und sie hal­fen uns auch gleich beim Boo­te ab­la­den und beim Ge­päck tra­gen. Am Abend blie­ben wir dann noch re­la­tiv lan­ge wach mit ein paar Spie­len bis al­le dann so­weit schla­fen gin­gen.

Tag 2: Sams­tag (Be­richt von Karl)
Der Sams­tag star­te­te mit ei­nem kna­cki­gen Früh­sport um 07:30 Uhr, wo es dann an­schlie­ßend das Früh­stück um 08:00 Uhr gab. Wäh­rend des Früh­stücks kam die An­sa­ge, dass wir 09:30 Uhr se­gel­fer­tig sein sol­len, um aufs Was­ser zu ge­hen.
Die ers­te Übung war et­was für das Boots­ge­fühl, denn es war ein Drei­ecks­kurs aus­ge­legt, wo wir ver­schie­dens­te Übun­gen (rück­wärts, ste­hend se­geln…) ge­macht ha­ben.
Da­nach ha­ben wir ei­ne „Staf­fel­lauf-Re­gat­ta“ ge­macht, die in Form von ei­nem Sla­lom­lauf auf­ge­baut war. Lei­der war es mehr oder we­ni­ger Se­geln, son­dern eher Schie­ben, was auf dem Stein­hu­der Meer so­wie­so nicht so das Pro­blem war, da der See sehr flach ist.
Dann sind wir rein­ge­fah­ren, um Mit­tag zu es­sen und um 14:00 Uhr sind wir dann auf zur In­sel Wil­helm­stein ge­se­gelt oder ei­gent­lich eher ge­pad­delt und ge­pumpt, um ein Eis zu es­sen. Na­tür­lich muss­ten wir noch den Rück­weg an­tre­ten und ka­men dann un­ge­fähr 18:00 Uhr an. An­schlie­ßend gab es Abend­brot.
Der Abend klang mit Ge­mein­schafts­spie­len aus.

Tag 3: Sonn­tag (Be­richt von An­na­bell, Leo­nie und Tha­lia)
Der Sonn­tag be­gann 07:45 Uhr mit Zwei­fel­der­ball als Früh­sport. An­schlie­ßend gab es 08.00 Uhr Früh­stück.
Bei der Se­ge­l­ein­heit ha­ben wir mit Krei­sen um das Mo­tor­boot an­ge­fan­gen und mit „Fol­ge dem Mo­tor­boot“ wei­ter­ge­macht. Da­nach sind wir ei­ne klei­ne Re­gat­ta ge­fah­ren.
Nach dem Rein­fah­ren war erst ein­mal Boo­te sau­ber­ma­chen und Sa­chen pa­cken an der Rei­he. Wäh­rend des Mit­tag­es­sens ha­ben wir un­se­re nas­sen Se­gel­sa­chen in die Son­ne zum Trock­nen ge­legt.
Als letz­ten Punkt auf der Agen­da stand dann noch Boo­te ver­la­den, was dann zum Groß­teil die gro­ßen Jungs aus dem HYC net­ter­wei­se über­nom­men ha­ben. Nach ei­nem klei­nen Eis ging es dann auch schon wie­der nach Hau­se.
Dort an­ge­kom­men, gab es erst ein­mal et­was vom Grill und dann wur­den die Boo­te ab­ge­la­den so­wie wie­der an ih­ren Platz ge­bracht.
Fa­zit:
Das Ju­gend­aus­tausch-Wo­chen­en­de mit dem Han­no­ver­schen Yacht­club in Stein­hu­de war ei­ne wun­der­ba­re Er­fah­rung für al­le Be­tei­lig­ten. Es bot die Ge­le­gen­heit, neue Freund­schaf­ten zu knüp­fen, wert­vol­le Se­gel­er­fah­run­gen zu sam­meln und ge­mein­sam un­ver­gess­li­che Mo­men­te zu er­le­ben. Die ab­wechs­lungs­rei­chen Ak­ti­vi­tä­ten, die freund­li­che At­mo­sphä­re und die Un­ter­stüt­zung der er­fah­re­nen Be­treu­er ha­ben da­zu bei­ge­tra­gen, dass wir nicht nur un­se­re Fä­hig­kei­ten auf dem Was­ser ver­bes­sern konn­ten, son­dern auch viel Spaß hat­ten. Ins­ge­samt war es ein ge­lun­ge­nes Wo­chen­en­de, das uns noch lan­ge in Er­in­ne­rung blei­ben wird und uns mo­ti­viert, wei­ter­hin ge­mein­sam zu se­geln und neue Aben­teu­er zu er­le­ben.

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