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U17-WM: Massentumulte nach Frankreich-Spiel – Eltern greifen ein

In Katar duellieren sich aktuell zahlreiche Mannschaften um den Titel des U17-Weltmeisters. Das führt zu hitzigen Partien. Als eines der ersten Teams hat sich Frankreich für das Achtelfinale der U17-WM qualifiziert. Der Mitfavorit schlug am Freitag den deutschen Gruppengegner Kolumbien im Sechzehntelfinale mit 2:0. Aufsehen erregte jedoch das, was nach dem Spiel geschah. In einem Video von "L'Équipe"-Reporter Loïc Tanzi ist zu sehen, wie Spieler beider Mannschaften aufeinander losgehen. Teilweise fliegen Fäuste, einzelne Spieler und Betreuer liegen am Boden. Was war passiert? Nach Informationen der "L'Équipe provozierte ein französischer Spieler nach der Partie einen seiner Gegner, der daraufhin begann, ihn über den Platz zu jagen. Daraufhin kam es zu den Massentumulten. Einige Eltern, die auf der Tribüne saßen, und mindestens ein Spielerbetreuer verließen daraufhin ihre Plätze, um einzugreifen und auf den Rasen zu gelangen. Sicherheitskräfte versuchten, die Situation zu beruhigen. Der kolumbianische Kapitän Cristian Orozco wurde nach dem Spiel des Feldes verwiesen.

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