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Champions League: Nach BVB-Patzer – Schlotterbeck attackiert Teamkollegen

Das Spiel gegen Bodø/Glimt endet für Borussia Dortmund in einer Enttäuschung. Nach der Partie macht der Abwehrchef des BVB seinem Ärger Luft. Eine zweimalige Führung konnte Borussia Dortmund gegen Underdog Bodø/Glimt nicht über die Zeit retten. Am Ende mussten sich die "Schwarz-Gelben" trotz offensiv ansprechender Leistung mit einem 2:2-Remis gegen die in der Champions League noch sieglosen Norweger zufriedengeben . Zu wenig für den BVB , der mit einem Sieg schon einen großen Schritt Richtung nächster Runde gemacht und die Playoffs sicher gehabt hätte. Krimi gegen Newcastle: Last-Minute-Tor rettet Bayer Krise verschärft: Real verliert Kracher gegen ManCity – Alonso vor dem Aus? Nach dem Spiel hat BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck seinem Ärger über den Auftritt seiner Mannschaft Luft gemacht – mit deutlichen Worten: "Jeder spielt so ein bisschen sein Spiel", sagte Schlotterbeck am Mittwochabend bei DAZN und attackierte damit auch seine Teamkollegen. Mehr noch: "Die Spieler, die reinkommen, verlieren jeden Ball. Und ich sage immer: Winner-Mentalität bedeutet auch mal, das Spiel zu killen. Das haben wir gar nicht hinbekommen." "Du musst killen" Schlotterbeck richtete seine Kritik damit indirekt an die Einwechselspieler, ohne die nach 67 Minuten gebrachten Karim Adeyemi und Serhou Guirassy beim Namen zu nennen. "Wenn man reinkommt in der 60. Minute, erwarte ich 30 Minuten Volldampf", sagte Schlotterbeck. "Das sah dann alles schön aus, wir haben ein bisschen rechts, links kombiniert, aber du musst killen, und das haben wir nicht gemacht." Der 26-Jährige weiter: "Wir wollen es ein bisschen schön machen und das reicht dann nicht. Wir spielen Champions League und das ist viel zu wenig. Es ist nicht bitter, sondern einfach richtig schlecht." Man hätte "hier auf 13 Punkte gehen" können, "und ich glaube, manchen ist nicht bewusst, wie wichtig das ist. Deswegen ist es nicht bitter, sondern einfach richtig schlecht." Die Dortmunder Gegner werden nicht einfacher: Die Borussia muss noch auswärts bei Tottenham Hotspur (20. Januar) und zuhause gegen Inter Mailand (28. Januar) ran.

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