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Bayern: Bauernproteste gestartet – erste Blockaden in Bamberg und Fürth

Bayern: Bauernproteste gestartet – erste Blockaden in Bamberg und Fürth

Die bundesweiten Bauernproteste erreichen Franken. Am Montag legen Landwirte erste Straßen in Franken lahm. Die Polizei rät der Bevölkerung, das Auto am besten stehenzulassen.Die angekündigten Bauernproteste haben am frühen Montagmorgen für erste Verkehrsbehinderungen in Franken gesorgt. Unter anderem sorgten die Landwirte mit ihren Traktoren in Bamberg und dem Landkreis Fürth für Beeinträchtigungen im Berufsverkehr.Wie ein Reporter vor Ort berichtete, sind seit 6 Uhr an der Anschlussstelle Memmelsdorf die Auffahrten zur A73 in Richtung Nürnberg und Coburg blockiert. Die Ausfahrten werden freigehalten, um einen Rückstau auf der Autobahn zu vermeiden.Polizei appelliert an Landwirte und AutofahrerNahe Seukendorf haben sich am Morgen ebenfalls zahlreiche Landwirte mit ihren Maschinen versammelt. Wie ein Reporter berichtet, rollte der Konvoi in langsamen Tempo in Richtung des Treffpunkts im Landkreis Fürth.Sowohl das Polizeipräsidium Mittelfranken als auch das Polizeipräsidium Oberfranken halten die Bevölkerung via X (ehemals Twitter) über die Auswirkungen durch die Bauernproteste auf dem Laufenden. Es wird darum gebeten, auf "nicht unbedingt notwendige" Fahrten mit dem Auto zu verzichten. Die Protestteilnehmer werden dazu aufgefordert, sich an die Vorgaben und getroffenen Vereinbarungen zu halten.Nicht überall klappte dies am Montagfrüh. Bei Erlangen-Frauenaurach blockierten Traktoren rund eine halbe Stunde unangemeldet eine Auffahrt zur A3, wie ein Sprecher der Polizei der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Fahrer seien daraufhin gebeten worden, die Aktion zu beenden und sich an angemeldeten Aktionen zu beteiligen.

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