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BMW meldet Absatzrekord für 2023

BMW liegt beim Verkauf von Elektroautos in Deutschland auf Platz drei. Für den gesamten Automarkt meldet der Autohersteller aber mehr Verkäufe als im vorherigen Jahr.Der Münchener Autohersteller BMW hat für 2023 einen neuen Absatzrekord gemeldet. Der Konzern habe mehr als 2,5 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert – 6,5 Prozent mehr als im vorherigen Jahr, erklärte das Unternehmen am Dienstag.Besonders stark legten demnach die Verkäufe von elektrischen Modellen zu, deren Anteil auf 15 Prozent anstieg. Der chinesische Autoherstellerverband vermeldete noch deutlich stärker gestiegene E-Autoverkäufe – hauptsächlich getragen von heimischen Herstellern.Bei der Marke BMW, der mit Abstand absatzstärksten des Konzerns, betrug das E-Auto-Wachstum mehr als 92 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Münchener Autobauer mitteilte. 330.596 vollelektrische Fahrzeuge wurden demnach an Kunden übergeben. Allein im vierten Quartal waren es 113.458.BMW liegt hinter VW und Tesla"Wir sehen eine weiterhin hohe Nachfrage nach unseren vollelektrischen Produkten", erklärte BMW-Vorstandsmitglied Jochen Goller. Für 2024 strebe der Konzern einen Absatz von mehr als einer halben Million vollelektrischer Fahrzeuge an.BMW liegt damit in Deutschland auf Platz drei hinter Volkswagen und Tesla. Auf Platz vier und fünf folgen nach Angaben des Center of Automotive Management Mercedes und Audi. Die Autoexperten weisen jedoch darauf hin, dass bei den deutschen Marken der E-Autoanteil jeweils unter dem Marktdurchschnitt liegt. Dieser habe sich von 17,7 Prozent im Jahr 2022 auf 18,4 Prozent erhöht.Wachstum in China fällt deutlich kleiner ausDer chinesische Herstellerverband CPCA meldete ebenfalls einen stark gestiegenen E-Anteil an den Autoverkäufen im vergangenen Jahr. 6,1 Millionen und somit knapp 22 Prozent der insgesamt 21,6 Millionen verkauften Pkw hätten einen Elektroantrieb. Hinzu kamen demnach 2,7 Millionen Hybridautos.Der mittlerweile bei weitem wichtigste E-Auto-Hersteller für den chinesischen Markt ist BYD. Mit alleine im Dezember 340.000 verkauften Autos liegt das Unternehmen in seinem Heimatmarkt deutlich vor der US-Konkurrenz Tesla, der bei 94.000 verkauften Autos liegt.BMW konnte nach eigenen Angaben auf dem chinesischen Markt seine Absatzzahlen 2023 ebenfalls spürbar erhöhen. Das Wachstum fiel mit 4,2 Prozent aber deutlich kleiner aus als in Europa (7,5 Prozent) und Amerika (9,3 Prozent).

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