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Theodosius wird Kaiser im Osten des Römisches Reiches

Das ist die Stunde von Theodosius. Er wird am 19. Januar 379 zum Nachfolger ausgerufen. Wie es dazu kommt, ist bis heute unklar. In der Schlacht von Adrianopel ist er jedenfalls nicht dabei. Ernannt wird Theodosius von Kaiser Gratian, der für die westliche Hälfte des Römischen Reiches zuständig ist.
Kaiser Theodosius stößt mit seinen Methoden innenpolitisch auf Widerstand. Doch es gelingt ihm mit einer neuen Strategie, die Goten von Konstantinopel fernzuhalten: Er setzt auf Friedensverträge statt militärische Siege.

In diesem Zeitzeichen erzählt Marfa Heimbach:
  • wo Theodosius geboren wird,
  • welche Rolle sein Vater im Römischen Reich spielt,
  • wie er sich vom militärischen Erfolgsdruck löst,
  • wie er das römische Kaisertum neu definiert,
  • welches Machtwort Theodosius zugunsten der Katholiken spricht.
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
  • Professor Felix Maier (Althistoriker, Universität Zürich)
  • F. K. Maier: Palastrevolution. Der Weg zum hauptstädtischen Kaisertum im Römischen Reich des vierten Jahrhunderts, Leiden 2019
  • H. Leppin: Theodosius der Große, Darmstadt 2003
Weiterführender Link:
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Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.

Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Marfa Heimbach
Redaktion: Matti Hesse
Technik: Sarah Fitzek ]]>

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