World News in German

Caren Miosga empfängt Friedrich Merz bei ihrem Talkshow-Debüt

Caren Miosga empfängt Friedrich Merz bei ihrem Talkshow-Debüt

Am Sonntag begrüßt Caren Miosga das ARD-Publikum erstmals zu ihrer Talkshow. Jetzt ist die Gästeliste bekannt – und die verspricht einen spannenden Auftakt.Mehr als 15 Jahre lang führte Caren Miosga durch die "Tagesthemen", jetzt wagt sie sich auf neues Terrain. Am Sonntag, dem 21. Januar, wird sie um 21.45 Uhr zum ersten Mal ihr eigenes Talkformat präsentieren. Damit tritt sie in die Fußstapfen von Anne Will, die ihre Sendung Anfang Dezember zum letzten Mal moderierte.In der nach ihr benannten Sendung wird Caren Miosga Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur empfangen. Direkt in der ersten Ausgabe ihrer neuen Show empfängt sie dabei einen Politiker, der sich bei ihrer Vorgängerin Anne Will zuletzt rar gemacht hatte."Wollen hinterfragen und besser verstehen"Wie der federführende NDR bekannt gibt, zählt Friedrich Merz zu den ersten Gästen in Caren Miosgas Talkshow. Unter dem Titel "Merz richtet die CDU neu aus – wird Deutschlands Zukunft konservativ?" wird die Journalistin in ihrer Premierensendung ein Gespräch mit dem CDU-Vorsitzenden führen. "Deutschland steht am Beginn eines unruhigen Jahres. Was sich gerade politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich tut, wollen wir hinterfragen und besser verstehen", so Miosga.Doch Friedrich Merz ist nicht der Einzige, der am Sonntag zu dem Thema zu Wort kommt: "Zeit"-Journalistin Anne Hähnig und Soziologie-Professor Armin Nassehi werden ebenfalls anwesend sein – gemeinsam mit ihnen möchte Caren Miosga diskutieren, wie sich die CDU künftig zur AfD abgrenzen will und was dieser Kurs für die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg bedeutet.Mit dem Besuch von Friedrich Merz ist Caren Miosga direkt zu Beginn ihrer Talkshowkarriere ein echter Erfolg gelungen. Seit über drei Jahren war der 68-Jährige bei Miosgas Vorgängerin Anne Will nicht mehr zu Gast. "Ich würde mich freuen, wenn Friedrich Merz mal käme, das tut er nämlich nie. Aber vielleicht liest er das ja jetzt", erklärte Will kurz vor ihrem Abschied im "Süddeutsche Zeitung"-Interview.

Читайте на 123ru.net