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Guter Mix führt zum Erfolg

Der SC Freiburg ist längst dem Image einer grauen Maus entwachsen und darf sich auch in dieser Spielzeit wieder Chancen auf die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb ausrechnen. Das Duell mit der TSG Hoffenheim am Samstag (15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) ist dabei aber durchaus richtungsweisend. Trainer Christian Streich hat es geschafft, junge Talente ans Bundesliga-Niveau heranzuführen – wie schon so häufig.

Es warten wieder zahlreiche Highlights auf den SC Freiburg in den anstehenden Monaten. Nicht nur in der Bundesliga geht der Blick auf die internationalen Plätze, mindestens zwei europäische Abende werden die Fans des Sport-Clubs noch sicher erleben. In der Zwischenrunde der UEFA Europa League wartet auf das Team von Christian Streich der Vorjahreszweite der französischen Ligue 1, RC Lens.

Freiburg kann sich dabei auf den guten Mix aus arrivierten Profis und aufstrebenden Talenten verlassen. Wie schon in den vergangenen Spielzeiten sind die ehemaligen TSG-Profis Vincenzo Grifo und Michael Gregoritsch wichtige Faktoren in der Offensive, wettbewerbsübergreifend haben aber bereits 15 Spieler einen eigenen Treffer bejubeln dürfen. Dazu hat Christian Streich vor der Saison in Noah Atobulu ein Eigengewächs zum Stammtorhüter befördert, nach anfänglichen Unsicherheiten hat sich der 21-Jährige stabilisiert und in der Liga bereits sieben Partien ohne Gegentor absolviert. Dazu sind die Einsatzzeiten des 22-jährigen Noah Weißhaupt sowie des ein Jahr jüngeren Merlin Röhl angestiegen.

Der Sport-Club – vor dem Start der Rückrunde einen Tabellenplatz und einen Punkt besser als die TSG Hoffenheim – muss am 18. Spieltag allerdings auf Ritsu Doan verzichten, der für Japan beim Asian Cup antritt. Zum Jahresauftakt gab es für Freiburg ein torloses Remis gegen Union Berlin – am 18. Spieltag hat Christian Streich aber von elf Partien in der Bundesliga nur eine einzige verloren.

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