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DFB-Pokal: Aus für Hertha BSC am Pokal-Abend für Kay Bernstein – "Schmerzt"

Hertha-Präsident Kay Bernstein war zu Beginn des Jahres mit 43 Jahren gestorben. Sein Verein widmete ihm den Pokalabend – die Niederlage schmerzt das Team umso mehr.Zweitligist Hertha BSC wollte am Mittwochabend gegen Kaiserslautern für den kürzlich verstorbenen Präsidenten Kay Bernstein siegen und ins Halbfinale des DFB-Pokals einziehen. Am Ende mussten die Gastgeber ein 1:3 akzeptieren.Herthas Torwart Marius Gersbeck sagte im Anschluss: "Wir haben Kay sehr viel zu verdanken. Umso mehr schmerzt es, dass wir nicht in den Himmel gucken können und sagen können, für dich sind wir eine Runde weitergekommen." Bereits von Beginn an erinnerten die Fans des Hauptstadtklubs an Bernstein, der überraschend mit 43 Jahren starb.Besondere Choreografie für BernsteinVor den Augen von Witwe Eileen Bernstein-Rose legten sich die Hertha-Fans der Ostkurve mit einer besonderen Choreografie ins Zeug. Kay Bernstein hatte zum Jahreswechsel einen Post auf Social Media abgesetzt mit den Worten: "Lasst uns diese Gemeinschaft pflegen und stärken, um daraus Kraft zu gewinnen, die uns nicht nur träumen, sondern auch Ziele erreichen lässt." Zu diesem Motto fand die Choreo der Gastgeber-Anhänger statt. Im Olympiastadion erschien zu Beginn der Schriftzug "Wir Herthaner". Bernsteins Traum war es, dass seine Mannschaft ins DFB-Pokalfinale einzieht – der Weg endete jedoch am Mittwoch.Bereits vor dem Spiel hatte sich Eileen Bernstein-Rose mit einer Nachricht an die Fans gewandt. Sie bedankte sich zudem für den Zuspruch in den vergangenen Tagen: "Mich überwältigt jede kleinste, aber ehrlich gemeinte Geste, jedes liebe Wort, jede Zeile eurer Spruchbänder."

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