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Kino | „Green Border“ von Agnieszka Holland: Flüchtlinge im Niemandsland

Die polnische Regie-Altmeisterin Agnieszka Holland wurde für ihren Film „Green Border“ über die Lage an der polnisch-belarussischen Grenze von der eigenen Regierung diffamiert
„Green Border“ von Agnieszka Holland: Flüchtlinge im Niemandsland

Nur einige Sekunden sind es, in denen die Kamera über endlose grüne Wälder schwebt, dann entzieht es der Leinwand alle Farbe, die Bäume und der Himmel erscheinen nun in Schattierungen von Schwarz und Weiß und den Grautönen dazwischen. Nur der Filmtitel, eben noch weiß, leuchtet kurz giftig grün, bevor er verschwindet: Green Border.

Mit diesen Bildern beginnt der neue Film der polnischen Regisseurin Agnieszka Holland, in dem sie auf sehr vielschichtige Weise die existenzielle Not an der polnisch-belarussischen Grenze schildert, einer der Grenzen, an denen sich die Europäische Union vom Rest der Welt abschirmt, von all den Flüchtenden aus Syrien, Afghanistan und von anderswo, die auf ein besseres Leben in Europa hoffen. Holland erzählt in

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