Wirbel um in Ketten vorgeführte Linksextremistin
Der Fall einer in Ungarn inhaftierten Linksextremistin, der jetzt der Prozess gemacht wird, ist zu einem Politikum auf höchster Ebene geworden. Die Anwälte der 39-jährigen Volksschullehrerin und Aktivistin beklagen die „menschenunwürdige“ Behandlung ihrer Mandantin, der vorgeworfen wird, mit anderen Beteiligten aus der linken Szene im Februar des Vorjahres eine Gruppe von Rechtsextremen tätlich angegriffen und verletzt zu haben.