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FC Bayern zahlt Millionenablöse für Max Eberl

FC Bayern zahlt Millionenablöse für Max Eberl

Max Eberl soll beim FC Bayern neuer Sportvorstand werden. Die Personalie lassen sich die Münchener wohl einiges kosten. Mit Leipzig hat der Klub sich geeinigt. Die Zeichen für den Wechsel werden immer deutlicher: Max Eberl soll beim FC Bayern den Ende der letzten Saison geschassten Hasan Salihamidžić als Sportvorstand beerben. Der langjährige Gladbach-Manager steht aber noch bei seinem vorherigen Arbeitgeber RB Leipzig unter Vertrag. Ende September 2023 war er dort freigestellt worden. Der Grund für das Eberl-Aus: Ein klares Bekenntnis zu Leipzig ließ er stets vermissen. Wechselgerüchte zum FC Bayern bestanden schon länger. Eberl erteilte ihnen nie eine deutliche Absage. Bei Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß stand er derweil immer hoch um Kurs. Dieser hatte vergangenes Jahr gesagt, "dass wir die nächsten sechs bis zwölf Monate die Personalbesetzung haben, die die Zukunft dann machen soll". Nach der Verpflichtung von Christoph Freund als Sportdirektor wäre Eberl das wohl finale Puzzlestück für die Führungsriege des deutschen Rekordmeisters. Millionenablöse für Eberl: Nagelsmann-Spiel gestrichen Nun scheint der 50-Jährige tatsächlich bald in München aufzuschlagen. Die "Bild" berichtet, dass RB Leipzig und der FC Bayern sich bezüglich der Freigabe Eberls geeinigt hätten. Demnach müsse der Tabellenzweite 3,5 Millionen Euro an Ablöse für den neuen Sportvorstand zahlen. Insgesamt sollen die Sachsen aber sogar 4,5 Millionen Euro erhalten. Denn: Als Ex-Trainer Julian Nagelsmann 2021 von Leipzig nach München wechselte, vereinbarten beide Vereine ein Ablösespiel. Rund um die Verhandlungen um Eberl wurde dieses nun gestrichen. Dabei wären die Einnahmen dem "Bild"-Bericht nach an Leipzig gegangen. Deshalb zahle der FC Bayern eine zusätzliche sechsstellige Summe, um das Ganze zu kompensieren. Eberl soll auch auf Gehalts- und Bonuszahlungen verzichten, die ihm zustünden.

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