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Tesla-Chef Elon Musk soll Mitarbeiter mit Drogen unter Druck setzen

Tesla-Chef Elon Musk soll Mitarbeiter mit Drogen unter Druck setzen

Elon Musk soll nicht nur selbst Drogen konsumieren, sondern auch Mitarbeitende unter Druck setzen und zum Konsum animieren. Das könnte schwerwiegende Folgen für den Tesla-Chef haben. Drogen- und Sexskandale sind im Umfeld des Tesla-Chefs Elon Musk nicht neu. Jetzt berichtet die amerikanische Wirtschaftszeitung "Wall Street Journal" (WSJ) allerdings, dass Musk sein Umfeld wohl zum Drogenkonsum animiert hat. Für Musk steht nun vieles auf dem Spiel. Bei privaten Treffen und auch auf Firmenfeiern habe der Tesla-Chef Druck auf die Anwesenden ausgeübt. Wer nicht mit konsumierte, habe um Privilegien, wie Investments und Urlaube, gefürchtet, berichtet die Zeitung. Über Musks Drogenkonsum berichtete das Medium bereits im Januar. Er soll Kokain, Ecstasy, LSD, Pilze und Ketamin genommen haben. Vorwürfe könnten SpaceX gefährden Führungspersonen bei Tesla und SpaceX seien laut dem Bericht besorgt. Sein Konsum verstoße gegen die Auflagen in seinen Unternehmen. Viel tiefgreifender aber: Er könnte die Verträge von SpaceX mit der amerikanischen Regierung und Musks Sicherheitsüberprüfung gefährden. Andere hochrangige Mitarbeiter in Musks Firmen sollen mit ihm Drogen konsumiert haben – das "Wall Street Journal" nennt Antonio Gracias, Steve Jurvetson und Kimbal Musk. Vertraute sagten der Zeitung, es gebe die Erwartung, mit ihm zu konsumieren. Sie hätten ihren sozialen Status nicht riskieren wollen, den sie durch die Nähe zu Musk erreichen. Als Reaktion auf den "WSJ"-Artikel vom Januar über Musks illegalen Drogenkonsum sagte sein Anwalt Alex Spiro, Musk werde bei SpaceX "regelmäßig und stichprobenartig auf Drogen getestet und habe noch nie einen Test nicht bestanden". Auch die Raumfahrtbehörde Nasa wies die Vorwürfe zurück: Es gebe keine Beweise für Drogenkonsum bei Elon Musks Firma SpaceX.

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