Prinz Harry nach Krebsdiagnose von Charles III. in London gelandet
Am Montag gab der Palast bekannt, dass König Charles III. an Krebs erkrankt ist. Jetzt ist sein Sohn Harry in London gelandet. Prinz Harry ist nach einem elfstündigen Flug aus Los Angeles in Großbritannien angekommen. Wie die britische "Daily Mail" berichtet, landete er zur Mittagszeit an einem Privatterminal am Londoner Flughafen Heathrow. Der 39-Jährige ist ohne seine Frau Meghan und die beiden gemeinsamen Kinder angereist. Kurz nachdem der Buckingham-Palast am frühen Montagabend verkündet hatte, dass bei einem Eingriff aufgrund einer vergrößerten Prostata vor über einer Woche bei König Charles III. Krebs entdeckt worden war, kam bereits die Nachricht auf, dass sein jüngerer Sohn Harry sich auf den Weg machen werde, um ihn zu besuchen. Wenige Stunden später nahm er offenbar bereits einen Linienflug von British Airways. Prinz Harry soll in einem der dunklen Range Rover sitzen und mit Polizeischutz Richtung Innenstadt eskortiert werden. Der Monarch habe Harry, dessen Verhältnis zu seiner Familie als angeschlagen gilt, persönlich von seiner Diagnose berichtet, so berichten britische Medien weiter. Viele Britinnen und Briten hätten nun die Hoffnung, dass sich der Royal, der dem Königshaus vor einigen Jahren den Rücken gekehrt hat, nun wieder mit seinen Verwandten annähern könnte. Wo Harry nun unterkommt – in einem Hotel oder einem royalen Anwesen –, ist nicht bekannt. Doch Expertinnen und Experten werten den Besuch des Herzogs von Sussex als "gute Nachrichten" und ein "Zeichen des Waffenstillstands". Charles wird bereits behandelt König Charles III. ruht sich in seinem Londoner Wohnsitz Clarence House nahe dem Buckingham-Palast aus. Dort habe sich laut "Daily Mail" auch Harry inzwischen eingefunden. Wie der Palast bekannt machte, habe der 75-Jährige am Montag "ein Programm regelmäßiger Behandlungen begonnen". Wie genau Charles behandelt wird, wurde nicht gesagt. Weiter hieß es im Statement aus dem Königshaus, dass Charles während seiner Behandlungen keine öffentlichen Aufgaben wahrnehmen werde, Staatsgeschäfte und offiziellen Papierkram aber wie gewohnt weiterführen könne.