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Nahostkonflikt: Hamas-Führer Sinwar wohl schwer erkrankt

Nahostkonflikt: Hamas-Führer Sinwar wohl schwer erkrankt

Hamas-Führer Jihia al-Sinwar soll laut israelischen Medienberichten schwer erkrankt sein. Die restliche Führung der Terrororganisation soll bereits nach einem Nachfolger für Sinwar suchen. Der Anführer der Terrororganisation Hamas, Jihia al-Sinwar, soll an einer schweren Lungenentzündung erkrankt sein. Darüber berichtet der israelische Nachrichtensender N12 unter Berufung auf Beamte eines anonymen arabischen, der Terrororganisation Hamas nahestehenden Landes in der Region. Angaben N12 zufolge sollen sich die Beamten ihrerseits auf Mitglieder der Hamas berufen haben. Ferner soll das unbekannte arabische Land die Hamas-Offiziellen dazu aufgefordert haben Friedensverhandlungen in die Wege zu leiten. Die Hamas-Offiziellen sollen sich daraufhin über die aussichtslose Lage in Gaza beschwert haben. Demnach fehle es der Terrororganisation an Munition. Ebenso seien ihre militärischen Einrichtungen in Gaza weitestgehend zerstört worden. Widersprüchliche Berichte über Sinwars Aufenthaltsort Bereits am Dienstag berichtete die saudi-arabische Zeitschrift "Elaph" darüber, dass Sinwars Aufenthaltsort der restlichen Hamas-Führung unbekannt sei. Doch noch am selben Tag berichtete der israelische Sender Kan News, dass die Hamas-Führung wieder Kontakt zu Sinwar hergestellt habe. Wie die israelische Zeitschrift "The Jerusalem Post" unter Berufung auf das israelische Verteidigungsministerium berichtet sei die Zukunft von Sinwar jedoch weiter ungewiss. Die restliche Hamas-Führung suche demnach nach einem Nachfolger für Sinwar. In Saudi-Arabien wird teilweise davon ausgegangen, dass sich Sinwar aus dem Gazastreifen nach Ägypten geflohen ist. Laut N12 soll sich Sinwar jedoch weiter in den Tunnelsystemen Gazas verschanzen und vor der IDF – den israelischen Streitkräften – versteckt halten.

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