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Meinung | „AfD nicht wählbar“: Deutsche Bischofskonferenz sollten Brücken bauen, nicht Mauern

Die Deutsche Bischofskonferenz distanziert sich vom Rechtsextremismus der AfD. Er sei unvereinbar mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild. Die katholischen Bischöfe könnten aber noch mutiger sein
„AfD nicht wählbar“: Deutsche Bischofskonferenz sollten Brücken bauen, nicht Mauern

Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat sich mit scharfen Worten von der AfD distanziert. Sie sei für Christen nicht wählbar, erklärt sie in einem Papier und verweist zur Begründung auf den in der Partei dominierenden völkischen Nationalismus, der mit dem „christlichen Gottes- und Menschenbild“ nicht vereinbar sei.

Da die Erklärung auf die bevorstehenden Wahlen in Ostdeutschland zielt, denkt man an analoge Worte von Papst Franziskus, der sich im US-Wahlkampf 2016 zur Wählbarkeit Donald Trumps zwar nicht äußern wollte, aber doch laut urteilte: Wenn „dieser Mensch“ ankündige, eine Mauer zwischen Mexiko und den USA bauen zu wollen, um die Flucht aus Mittelamerika zu stoppen, sei er „kein Christ“. „Ein

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