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3:2-Auswärtssieg im Erzgebirge: Aufwind trägt die Adlerträger auch in Aue

Der SC Preußen Münster setzt seine Serie auch im neunten Spiel des Jahres fort und gewinnt sein Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue mit 3:2. Einmal mehr bewies die Mannschaft in den 90 Minuten ihre große Qualität und das Selbstverständnis, das sie sich in den letzten Wochen erarbeitet hat. Zwei Ausgleichstreffer der Hausherren steckten die Adlerträger […]

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Der SC Preußen Münster setzt seine Serie auch im neunten Spiel des Jahres fort und gewinnt sein Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue mit 3:2. Einmal mehr bewies die Mannschaft in den 90 Minuten ihre große Qualität und das Selbstverständnis, das sie sich in den letzten Wochen erarbeitet hat. Zwei Ausgleichstreffer der Hausherren steckten die Adlerträger ohne Wirkungstreffer weg und erkämpften sich kurz vor Schluss durch das nächste Jokertor die nächsten drei Punkte.

Vor dem Spiel gab es für die Aufstellung eine Frage: Wer ersetzt Simon Scherder? Auf der Pressekonferenz wollte sich Trainer Sascha Hildmann noch nicht festlegen, der Aufstellungsbogen verriet dann seine Entscheidung. Alex Hahn rückte in der Viererkette an die Seite von Niko Koulis, ansonsten blieb der Coach seiner Startelf der letzten Wochen weiter treu.

Nächster guter Auftritt

Mit Blick auf das Erzgebirge und begleitet vom Steigerlied begann das Duell, das den besseren Start für die Adlerträger bereithielt. Die ersten Szenen gehörten zwar den Hausherren, das Pressing der Preußen zeigte aber früh Wirkung, als Aue es einmal mehr probierte, bedingungslos von hinten herauszuspielen. Darauf waren die Adlerträger bestens eingestellt und packten nach neun Minuten erfolgreich zu. Marc Lorenz eroberte am gegnerischen Strafraum den Ball und musste nur noch querlegen für Malik Batmaz, der ohne Probleme zur 1:0-Führung einschob (9.). Auch danach waren die Münsteraner vom Gefühl etwas besser im Spiel, ein Standard verhalf Aue aber zum Ausgleich. Ein Eckball landete auf Umwegen bei Erik Majetschak, der den Ball aus fünf Metern unhaltbar volley in die Maschen hämmerte – 1:1 (26.). Ein Schock? Ganz und gar nicht. Viel mehr gaben die Preußen die perfekte Antwort. Und es begann ganz hinten, als Schlussmann Max Schulze Niehues einen starken langen Ball spielte, den Thorben Deters gedankenschnell vor seinem Gegenspieler erlief und sofort weiter auf Joel Grodowski durchsteckte. Der bewies einmal mehr seine neue Coolness vor dem Tor, schob zum 2:1 ein und ließ den Adler wieder fliegen (31.).

Aue kommt zurück, Joker steczyen weiter

Bis zur Pause blieben die Adlerträger das bessere Team, aus der Kabine kamen aber die Hausherren mit Aufwind. Schon früh hatte Marcel Bär eine richtig gute Chance, wurde aber im letzten Moment gestört. Auch die daraus entstandene Ecke wurde gefährlich, bei Majetschaks Versuch fehlte nicht viel. Besser machte es dann Marco Schikora, der ähnlich wie beim 1:1 einen Abpraller im Strafraum zum 2:2 über die Linie drückte (54.). Mit dem Ausgleich war es jetzt auch eine offene Partie, in der beide Teams zu ihren Möglichkeiten kamen. Auf der einen Seite parierte Schulze Niehues stark, auf der anderen war es FCE-Keeper Männel, der einen Abschluss von Bouchama aus dem Eck fischte (61.). Mit viel Spannung ging es somit in die Schlussphase, in der die Preußen eine ihrer großen Qualitäten ein weiteres Mal unter Beweis stellten. Joker Dominik Steczyk kam in der Schlussphase für den verletzten Joel Grodowski ins Spiel und traf mit seinem ersten Ballkontakt zur 3:2-Führung (82.). Weil die Preußen in der Schlussphase, wie schon in den letzten Spielen, wieder nichts anbrennen ließen, stand der wichtige Auswärtssieg später fest.

Die Daten zum Spiel

SCP: Schulze Niehues – ter Horst, Koulis, Hahn, Schad – Deters (Bouchama, 59.), Mrowca (Preißinger, 70.), Bazzoli, Lorenz – Grodowski (Steczyk, 80.), Batmaz (Wegkamp, 70.)

Aue: Männel – Danhof, Barylla, Majetschak, Jakob – Schikora (Schwirten, 78.), Pepic – Sijaric (Meuer, , Tashchy, Stefaniak – Bär

Tore: 1:0 Batmaz (9.), 1:1 Majetschak (27.), 2:1 Grodowski (31.), 2:2 Schikora (54.), 3:2 Steczyk (82.)

Gelbe Karten: Stefaniak / Grodowski

Zuschauer: 8.167

Schiedsrichter: Konrad Oldhafer

 

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