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Super Tuesday: Trump setzt Siegeszug fort, Nikki Haley gewinnt in Vermont

Ex-Präsident Donald Trump setzt seine Siegesserie beim Super Tuesday fort. Nikki Haley kann einen Bundesstaat für sich verbuchen. Ein Überblick. Bei den Präsidentschaftsvorwahlen am sogenannten Super Tuesday hat der ehemalige Präsident Donald Trump seine Siegesserie fortgesetzt. Der Republikaner gewann am Dienstag laut Prognosen von US-Sendern in den Bundesstaaten Kalifornien, Arkansas, Alabama, Colorado, Maine, Massachusetts, Minnesota, North Carolina, Oklahoma, Tennessee, Texas und Virginia gegen seine parteiinterne Rivalin Nikki Haley. Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen und Ex-Gouverneurin des Bundesstaats South Carolina lieferte sie sich in Vermont im Nordosten der USA ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Trump und konnte knapp einen Sieg verbuchen. Es ist ihr bislang zweiter bei den Vorwahlen: Auch Washington D.C. war zuvor an die 52-Jährige gegangen. Weitere Vorwahlen gab es am Dienstag in Alaska und Utah . Sollte Haley erfolglos bleiben, dürfte sie bald aus dem Präsidentschaftsrennen der konservativen Partei aussteigen. Damit stünde Trumps erneute Präsidentschaftskandidatur de facto fest – und somit ein erneutes Duell mit dem Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl am 5. November. Am "Superdienstag" hielten die Republikaner in 15 Bundesstaaten Vorwahlen ab und entschieden über mehr als 850 Delegierte – und damit über mehr als ein Drittel der Delegierten, die letztlich den Präsidentschaftskandidaten der Partei wählen werden. Um gekürt zu werden, braucht ein Bewerber die Stimmen von 1.215 der insgesamt 2.429 konservativen Delegierten. Erster Rückschlag für Biden Auch Bidens Demokraten hielten in 15 Bundesstaaten Vorwahlen ab, dazu kam das Überseegebiet Amerikanisch-Samoa. Eine erneute Kandidatur des Präsidenten ist so gut wie sicher, da er keine ernsthaften Rivalen innerhalb seiner Partei hat – obwohl viele Demokraten den 81-Jährigen für zu alt für eine weitere Kandidatur halten. Bislang setzte sich Biden im größten Teil der Bundesstaaten durch, in denen die Wahllokale bereits geschlossen waren. Nur aus Amerikanisch-Samoa kam die Nachricht, dass der Präsident dort offenbar nicht überzeugen konnte. Die demokratischen Wähler entschieden sich laut Umfragen für den Unternehmer Jason Palmer. Palmer arbeitete lange für die Bill und Melinda Gates-Stiftung.

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