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Frauenkampftag | Bahnstreik: Claus Weselsky, mein feministischer Held des 8. März

Der Bahnstreik für die 35-Stunden-Woche ist der größte feministische Kampf, der an diesem Frauentag stattfinden kann. Denn das, was wir zur Gleichberechtigung gerade am dringendsten brauchen, ist: kürzere Vollzeit! Für Väter, und für Mütter
Bahnstreik: Claus Weselsky, mein feministischer Held des 8. März

Ich höre es um mich herum schon stöhnen: Nicht schon wieder Bahnstreik, und dann auch noch am Frauentag! Wie soll man so durch die Republik reisen? Wie soll man so zur Frauenkampftagsdemo kommen? Nee, Leute, wer jetzt meckert, hat es nicht verstanden: Den größten feministischen Kämpfer gibt an diesem 8. März Claus Weselsky selbst, mitsamt seiner Truppe von der GDL. Denn das, was der feministische Kampf gerade am allerdringendsten braucht, ist: mehr Zeit! Und zwar nicht irgendwelche Zeit, sondern lohnarbeitsfreie Zeit für die Familie, finanziert vom Arbeitgeber.

Kürzere Vollzeitarbeit bei vollem Lohnausgleich: Diese Forderung ist alt und wurde von Feministinnen immer wieder gestellt. Es ist eine einfache Gleichung. Wenn Männer 38–40 Stunden

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