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US-Wahl: Gericht in Georgia weist Teile von Trump-Anklage ab | Newsblog

Trump und Biden liegen in mehreren Umfragen gleichauf. Ein Hedgefonds-Manager könnte unter Trump Finanzminister werden. Mehr Informationen im Newsblog. Im November wählen die USA einen neuen Präsidenten. Derzeit laufen die Vorwahlen der Parteien, an deren Ende jeweils ein Kandidat nominiert wird. Es gilt als wahrscheinlich, dass die Demokraten Amtsinhaber Joe Biden aufstellen und die Republikaner den früheren Präsidenten Donald Trump ins Rennen schicken werden. Hier finden Sie einen Überblick über die Umfragen und das US-Wahlsystem , alle neuen Entwicklungen lesen Sie hier: Neue Umfrage: Biden und Trump nahezu gleichauf 12.12 Uhr: Knapp acht Monate vor der US-Präsidentschaftswahl liegen Amtsinhaber Joe Biden und sein Herausforderer Donald Trump in der Gunst der Wähler nahezu gleichauf. Das ergibt eine neue Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters und des Meinungsforschungsinstituts Ipsos. Darin geben gut 39 Prozent der Befragten an, im November für Biden zu stimmen. Ex-Präsident Trump landet bei 38 Prozent. In den sieben Bundesstaaten, in denen viele Wechselwähler leben, und sich die Wahl letztlich entscheiden könnte, lag jedoch Trump mit 40 zu 37 Prozent drei Punkte vor Biden. Dieses Ergebnis basiert auf 3.356 Befragten, die sich bereits als Wähler haben registrieren lassen. Diese Gruppe gilt als maßgeblich, da sie sehr viel wahrscheinlicher im November an der Wahl auch tatsächlich teilnehmen wird, als jene Wahlberechtigten, die sich noch nicht in die Wählerverzeichnisse eingetragen haben. Bezieht man auch die Antworten der nicht als Wähler registrierten Teilnehmer mit ein, liegt Trump leicht vor Biden. Insgesamt nahmen 4.094 Menschen US-Bürger an der Umfrage teil. Der statistische Fehler liegt bei 1,8 Prozentpunkten für registrierte Wähler und 1,7 Prozentpunkten bei Berücksichtigung aller Teilnehmer. Georgia: Gericht weist einen Teil der Anklage gegen Trump ab 5.15 Uhr: Ein Richter erklärt im Verfahren gegen Donald Trump und weitere Angeklagte im Zusammenhang mit versuchtem Wahlbetrug im Bundesstaat Georgia einen Teil der Vorwürfe für ungültig. Das berichten US-Medien übereinstimmend. Trump wurde in sechs Fällen vorgeworfen, Beamte zur Verletzung ihres Amtseids aufgefordert zu haben. Richter Scott McAfee lässt es der Staatsanwaltschaft aber offen, die Vorwürfe mit einer neuen Argumentation wieder einzubringen. Drei dieser Fälle betreffen Trump direkt, der sich wegen etwa einem Dutzend Anklagepunkten in mehreren Fällen vor dem Gericht in Georgia verantworten muss. Die anderen Anklagepunkte bleiben weiter bestehen. Neben dem Republikaner waren im vergangenen August 18 weitere Personen wegen ihrer Versuche angeklagt worden, den Ausgang der Präsidentenwahl 2020 in dem Bundesstaat umzukehren. Einige der Angeklagten sind bereits Vereinbarungen mit der Staatsanwaltschaft eingegangen und haben sich schuldig bekannt. McAfees Entscheidung ist ein Rückschlag für die zuständige Staatsanwältin Fani Willis. Sie stand zuletzt im Fokus, weil Trumps Seite ihr vorwarf, wegen einer romantischen Beziehung mit einem Kollegen in einen Interessenkonflikt geraten zu sein . Ob Willis deshalb von dem Fall abgezogen wird, entscheidet McAfee voraussichtlich noch in dieser Woche. Sollte er sie tatsächlich disqualifizieren, stünde der Prozess auf der Kippe. Umfrage: Kopf-an-Kopf-Rennen in Pennsylvania 4.20 Uhr: In einem der sogenannten Swing States hat derzeit Donald Trump die Nase vorn – allerdings denkbar knapp. Nach einer Umfrage des US-Senders Fox vom Mittwoch liegt er in Pennsylvania bei 49 Prozent, Biden erreicht 47 Prozent. Allerdings liegt die Fehlerquote bei zwei Prozentpunkten. Swing States sind jene US-Bundesstaaten, in denen mit sehr knappen Ergebnissen zu rechnen ist. 2020 gewann Biden hier mit nur einem Prozent Vorsprung, 2016 sieht Trump ebenso knapp. Biden erhält nach Angaben von Fox die stärkste Unterstützung von nicht-weißen Wählern (64 Prozent), weißen Wählern mit Hochschulabschluss (57 Prozent), Frauen aus Vorstädten (57 Prozent und Personen ab 65 Jahren 50 Prozent). Bei Trump sind es weiße evangelikale Christen (73 Prozent), weiße Männer ohne Hochschulabschluss (63 Prozent), Wähler in ländlichen Gebieten (59 Prozent) und die zwischen 1965 und 1980 geborene Generation X (54 Prozent). Hedgefonds-Manager als Trumps Finanzminister im Gespräch 0.35 Uhr: Im Falle eines Wahlsiegs bei den US-Präsidentschaftswahlen hat Donald Trump einem Agenturbericht zufolge den milliardenschweren Hedgefonds-Manager John Paulson als Finanzminister ins Gespräch gebracht. Paulsons Name sei bei den jüngsten Beratungen gefallen, berichtete die Agentur "Bloomberg" am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Gespräche seien informell und vorläufig. Der Ex-Präsident habe noch keine Entscheidung über ein mögliches Kabinett getroffen. Ein Sprecher Trumps sagte, es habe keine Überlegungen darüber gegeben, wer einer zweiten Trump-Regierung angehören werde. Paulson ist Gründer der Firma Paulson & Co. Das Unternehmen reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters. Bericht: Sprecherin von Trump wirft hin 0.10 Uhr: Die langjährige Sprecherin der Wahlkampagne von Donald Trump, Liz Harrington, hat nach US-Medienberichten ihren Job hingeworfen. Sie war seit vier Jahren im Team des US-Präsidenten. Harrington habe den Schritt schon Ende Februar vollzogen, offenbar gab es keine offizielle Ankündigung, berichtet das US-Magazin "Newsweek". Unklar ist auch, welche Gründe es für die Kündigung gegeben habe. Harrington, eine überzeugte Trump-Anhängerin, die seine Behauptungen über Wahlbetrug immer wieder lautstark unterstützte, war zuvor als Sprecherin des Republican National Committee (RNC) tätig und nahm den Platz von Kayleigh McEnany ein, als diese als Pressesprecherin ins Weiße Haus von Trump wechselte. Ältere Nachrichten zur Präsidentschaftswahl in den USA lesen Sie hier .

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