World News in German

Nächste Auswärtspartie: VfL Potsdam reist am Samstag nach Lübeck

Nach dem Heimsieg (35:28) am vergangenen Freitag steht in dieser Woche die nächste Auswärtspartie für die Potsdamer an. Am Samstagabend, um 19.30 Uhr, wird das Spiel gegen den VfL Lübeck-Schwartau in der Hansehalle angepfiffen und ab 19.20 Uhr bei Dyn live übertragen. Nach der Niederlage gegen Hagen vor zwei Wochen wollen die Adler nun wieder an ihre Erfolgsserie anknüpfen.

Beim Hinspiel im November des vergangenen Jahres, das in der Max-Schmeling-Halle vor gut 4.300 Zuschauern stattgefunden hat, gingen die Adler als Sieger von der Platte – und übernahmen erstmals die Tabellenführung. Bei dem knappen 28:27-Sieg überzeugte vor allem Lasse Ludwig mit einer starken Torwart-Leistung. „Heute kann ich einfach sagen, dass Lasse komplett im Feuer war und uns das Spiel gewonnen hat“, lautete damals auch Bob Hannings Fazit nach dem Spiel gegen die Schleswig-Holsteiner. Mit einem leichten Spiel rechnet er auch am Samstag nicht.

„Lübeck-Schwartau hat die letzten sieben Heimspiele gewonnen, unter anderem auch gegen Bietigheim. Und ich bin mir sicher, dass sie sich auch gegen uns etwas einfallen lassen werden. Sie haben auch, genau wie wir, ein bisschen die Verletzungsproblematik gehabt in den letzten Wochen. Es ist aber auch ein sehr emotionales Publikum, das uns in Lübeck erwartet “, sagt der VfL-Trainer vor der Partie.

Der VfL Lübeck-Schwartau ist tatsächlich von Personalsorgen geplagt und musste sich zuletzt gegen den TSV Bayer Dormagen mit 34:28 geschlagen geben. Das Team von Gäste-Coach David Röhrig steht dennoch auf Platz 9 der Tabelle. Mit 833 Treffern liegen die Lübecker im Mittelfeld, was ihre Angriffsstärke anbelangt. Die Potsdamer belegen in dieser Statistik aktuell den vierten Platz.

„Das Spiel wird eine Riesenherausforderung. Ich finde, dass sie sehr variabel verteidigen können und sehr viele gute kleine Moves im Angriff auf die Platte bringen. Ich bin mal gespannt, wie wir das gelöst kriegen – aber bin wie immer auch zuversichtlich. Beim Hinspiel haben wir viel zu gering zur Pause geführt, für das, was wir geleistet haben. Danach hat Lübeck-Schwartau das Spiel komplett dominiert. Insofern müssen alle Spieler im Fokus sein“, so Bob Hanning weiter.

Treffsicherster Spieler der Schleswig-Holsteiner mit 133 Toren ist Janik Schrader. Unangefochtene Nummer 1 der Liga ist weiterhin Max Beneke mit nunmehr 257 Toren.

Foto: Sylvia Göres

Читайте на 123ru.net