Bildtext: Ein gutes Jahrzehnt ist es her, daß Merten Krings die HGS in Liga 2 anführte. Unser Archivbild stammt vom 18.11.2012 aus der Partie HGS vs HC Erlangen. Foto: Ruppenthal

 

Wiedersehen mit

Merten Krings

Deutlich verbesserte Bergische Panther gastieren erstmals in Saarlouis

 

Saarlouis. Es ist das vorletzte Heimspiel für die HG Saarlouis, wenn am Samstag (19.30 Uhr) die Bergischen Panther ihre Visitenkarte in der Stadtgartenhalle abgeben. Und es wird ein Wiedersehen mit einem alten Publikums-Liebling der HGS werden: Merten Krings ist seit vier Spielen bei den Panthern wieder aktiv und hat dem Team neue Stabilität verliehen. Denn so ganz sicher sind sie mit vier Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge noch nicht. Somit dürfte auf die Fans in der Stadtgartenhalle ein heißer Kampf warten.

„Das wird ein ganz anderes Spiel, als bei unserem 37:30-Auswärtssieg“, ist sich Philipp Kessler sicher und macht das in erster Linie am neuen Spiegestalter der Gäste fest. Mit ihm habe das Spiel der Panther eine ganz andere Struktur. „Sie haben sich in den letzten Wochen deutlich besser und stabiler präsentiert.“

 

Merten Krings kennt man in Saarlouis bestens. Von 2011 bis 2015 hatte er die Spielmacher-Rolle bei der HGS in Liga 2 inne Danach folgten mit Emsdetten, ASV Hamm-Westfalen und HSG Krefeld Niederrhein bis 2023 weitere hochklassige Stationen. Im letzten Jahr dann beendete Krings seine aktive Karriere – eigentlich: Denn als ihn der Hilferuf der Panther erreichte, reizte Merten Krings der Handball auch mit inzwischen 34 Lebensjahren noch einmal. Seit 4 Spielen führt er die Panther, hat bereits 24 Tore beigesteuert und sein Team hat von zuletzt 8 möglichen Zählern fünf geholt und sich Luft verschafft im engen Tabellenkeller. Kessler. „Er wird sicher auch an seine alten Wirkungsstätte nochmals alles reinhauen.“

Bei allem Respekt ist der Cheftrainer der Saarländer aber auch optimistisch. „Wir hatten eine gute Trainingswoche, haben uns gut eingestellt und wollen im Defensivbereich vor allem die Kreise von Krings, Kämper und Co. eingrenzen. Ich bin guter Dinge, daß wir es hinbekommen werden, weitere zwei Punkte einzufahren.“

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