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Zeitgeschichte | FBI-Chef Edgar Hoover: Als erklärter Antikommunist dient er acht US-Präsidenten

Der US-Inlandsgeheimdienst jagt neben Schwerverbrechern vor allem Kommunisten, die „unamerikanischer Umtriebe“ beschuldigt und zermürbt werden sollen. Bis heute ist unklar, wie viele KP-Mitglieder zugleich FBI-Informanten waren

Als FBI-Direktor hat J. Edgar Hoover die politische Geschichte der USA wohl geprägt wie kaum ein anderer Staatsbediensteter. Es darf spekuliert werden, wie sehr der langjährige FBI-Chef progressiven Bewegungen mit Spitzeln und Störkampagnen, Zermürbung und Zerstörung geschadet hat. Justizminister Harlan Fiske Stone ernannte den 29-jährigen Hoover am 10. Mai 1924 zum amtierenden Direktor des Bureau of Investigation – später Federal Bureau of Investigation (FBI). Überliefert ist Hoover als fülliger, eher grimmig dreinblickender Bürokrat. Fotos aus den 1920er Jahren zeigen freilich einen schlanken Mann mit dunklen Augen, Typ Medienstar.

Hoovers Buch „Masters of Deceit“

Angeblich hat der 1895 in der Hauptstadt Washington geboren

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