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WNBL-Rückblick: Basket-Girls sichern Klassenverbleib

Am abgelaufenen Wochenende brachte der letzte Spieltag der WNBL-Playdowns die finalen Entscheidungen im Abstiegskampf. Im Norden standen bereits vor dem Spieltag die Absteiger BASS Berlin und OSC Junior Panthers fest. Im Süden gelang es den Basket-Girls Rhein-Neckar, diesem Schicksal mit einem deutlichen Sieg von der Schippe zu springen. Leidtragende dessen sind die ChemCats aus Chemnitz.

Playdowns Nord

Talents BonnRhöndorf – Mitteldeutsche Basketball Academy 74:69
OSC Junior Panthers – BASS Berlin 42:54

Ein Spiel, dass eigentlich keine Spannung „nötig“ hatte, ging dank Chinaza Ezeanis Ausgleich kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit in die Verlängerung. Dort hatten die Talents aber die Nase vorne und fuhren den dritten Sieg in Folge ein. Hätte das Team aus Bonn seine Freiwürfe besser als 15/31 getroffen, wäre dies wohl gar nicht erst nötig gewesen. Emily Scheibinger (3 REB & STL) und Noemi Bokodi (9 REB, 5 AST & STL) legten beide 19 Punkte auf, während Inga Hewicker (12, 14 REB) ein Double-Double verbuchte. Halles Ezeani (5 REB, 4 AST, 3 STL) führte den Gästetross mit 20 Punkten an. An ihrer Seite verzeichneten Daria Ilies (12 REB, 4 AST) 16 und Maria Neumann (11 REB, 4 BLK) zehn Zähler. Damit beenden die Talents die Playdowns im Norden mit einer Bilanz von 5/1 auf dem ersten Platz. Dahinter rangiert die MBA mit 4/2.

Für die Junior Panthers bleibt der Wunsch auf den ersten Saisonsieg auch im letzten Spiel der Saison unerfüllt. Trotz eines guten ersten Viertels sind es abermals die Turnover, die der Mannschaft aus Osnabrück zum Verhängnis werden. BASS, angeführt von Nala Koletzki (16, 10 REB, 3 AST & STL), kommt darüber auf genau 20 Wurfversuche mehr aus dem Feld und sichert sich den dritten Sieg der Playdowns. Anteil daran hatte neben Koletzki auch Helene Lehmann (13, 7 STL). Für die Gastgeber verzeichnete Josephine Bormann (12 REB, 3 STL) mit zwölf Punkten den Bestwert.

Playdowns Süd

Basket-Girls Rhein-Neckar – BBU ’01 67:48

Verlieren verboten lautete es für die Basket-Girls. Nur mit einem Sieg über die BBU würde man den Klassenerhalt sichern. Dementsprechend energiegeladen gingen die Heidelbergerinnen ans Werk und lagen zur Pause bereits mit 43:24 in Front. Ein Zwischenstand, der die ChemCats hoffen ließ, da diese bei einer Niederlage der BBU auf eine Mindestdifferenz von 29 Punkten hoffen mussten. Trotz 30 Offensivrebounds der Basket-Girls blieb diese Marke jedoch unerreicht, wodurch die BBU im Dreiervergleich mit Chemnitz die Nase vorne behält. Für das Heimteam übernahmen Carla Koch (14, 5 REB), Anna-Lisa Wuckel (13, 13 REB, 5 AST) und Greta Metz (12, 9 REB, 3 STL) Verantwortung. Besonders hervorheben wollen wir aber auch das Duo Emma Hooks und Lavinia Rammrath, das zusammen 19 Rebounds, sechs Assists und sieben Steals beisteuerte. Für Ulm reichten Leni Wilhelms (4 STL) 17 und Lara Hummels (9 REB) elf Punkte aus.

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