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Nachberichte ProA Viertelfinale Spiel 2

05.05.2024 16:30 Uhr Medipolis SC Jena vs. FRAPORT SKYLINERS 77:76

Mit einem knappen Heimsieg gleicht Medipolis SC Jena die Playoffserie im Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA aus. Gegen die FRAPORT SKYLINERS gab es ein 77:76.

Vor 2.611 Fans entwickelte sich im ersten Viertel zunächst ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Führung mehrfach wechselte. Robin Lodders sorgte per Buzzer Beater für das 22:19, mit dem es in die erste Viertelpause ging. Auch im zweiten Viertel blieb die Partie eng, wobei stets die Gastgeber leicht vorne lagen. Kurz vor Ende des Abschnitts war Jena etwas deutlicher in Führung (47:39 – 20. Minute), die SKYLINERS verkürzten in der Folge aber zumindest auf sechs Punkte Rückstand (47:41).

Nach dem Seitenwechsel konnte sich Medipolis SC Jena, nach einem Dreier von Rasheed Moore, erstmals zweistellig absetzen (59:48 – 24. Minute). Mit 67:59 ging es dann in den Schlussabschnitt, in dem die SKYLINERS wieder herankamen. Jena erzielte nur zehn Zähler in diesem Viertel und so konnte David Muenkat per Dreier für die Führung der Gäste sorgen (75:76 – 39. Minute). In der Folge gab es auf beiden Seiten einige Fehlwürfe, ehe Amir Hinton von der Freiwurflinie den Endstand von 77:76 herstellte. Die Frankfurter hatten in Person von Aiden Warnholtz noch die Chance, das Spiel mit dem letzten Wurf zu gewinnen, doch der Kanadier verfehlte knapp.

Somit steht es nun 1:1 in der Serie, es ist also alles wieder offen. Das dritte Spiel findet nun am Mittwoch wieder in Frankfurt statt.


05.05.2024 17:00 Uhr Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. Phoenix Hagen 68:72

In der Playoffserie zwischen Phoenix Hagen und den Bozic Estriche Knights Kirchheim gab es den zweiten Auswärtssieg. Nachdem die Kirchheimer das Auftaktmatch am Donnerstag in Hagen gewinnen konnten, glich nun Phoenix mit einem 68:72-Auswärtserfolg aus.

Die erste Hälfte weckte zunächst Erinnerungen an das erste Spiel der beiden Teams. Wieder waren es die Knights, die den besseren Start in die Partie erwischten. Nach nicht einmal fünf Minuten stand es 15:6 für die Gastgeber. Allerdings konterte Hagen nach einer Auszeit mit drei Dreiern in Folge und glich so zum 15:15 aus (7. Minute). Doch die Kirchheimer konnten sich erneut etwas absetzen, sodass es mit 26:18 in die erste Viertelpause ging. Das zweite Viertel dominierten dann die Gäste aus Hagen. Mit 12:27 gewannen sie diesen Abschnitt klar, unter anderem dank Naz Bohannon, der acht seiner 14 Punkte im zweiten Viertel erzielte. 38:45 stand es nach 20 Minuten.

In den dritten Abschnitt starteten dann die Gastgeber deutlich verbessert. Die Knights holten den Rückstand schnell auf und gingen durch Aleksa Bulajic wieder in Führung (51:50 – 26. Minute). Mit 59:57 ging es in das letzte Viertel. In diesem konnte sich das Team von Igor Perovic nochmal auf fünf Punkte absetzen, nachdem Nick Muszynski zum 68:63 traf (34. Minute). Doch dieser Treffer sollte der letzte im Spiel für Kirchheim sein. Die Gäste aus Hagen behielten in den letzten Minuten die Oberhand und beendeten die Partie mit einem 9:0-Lauf. So stand am Ende der 68:72-Auswärtssieg für die Hagener.

Dadurch geht es ausgeglichen zurück nach Westfalen, wo am Dienstagabend Spiel drei der Serie steigt.


05.05.2024 18:00 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. JobStairs GIESSEN 46ers 98:82

Ein deutlicher Heimsieg der PS Karlsruhe LIONS sorgt für den Ausgleich in der Viertelfinalserie der Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. In der Lina-Radke-Halle stand es am Ende 98:82.

Nach dem klaren Auftaktsieg in Gießen starteten die 46ers besser in die Partie. Mit zwei Treffern von Stefan Fundic in Folge, zogen die Gäste auf acht Punkte davon (8:16 – 7. Minute). Doch bis zum Ende des ersten Viertels war die Begegnung mit 20:22 wieder weitgehend ausgeglichen. Im zweiten Viertel holten sich die LIONS durch Victor Bailey die Führung zurück und schafften es im weiteren Verlauf das Momentum zu wahren. So konnten die Karlsruher eine 48:44-Führung mit in die Halbzeitpause nehmen.

In der Folge waren es die Gäste, die sich die Führung zurück eroberten und diese, in Person des starken Robin Benzing (27 Punkte), auf sechs Zähler ausbauten (55:61 – 27. Minute). Karlsruhe blieb aber cool und drehte die Partie erneut, 71:66 hieß es zum Ende des dritten Viertels. Der Schlussabschnitt gehörte dann den LIONS. Zwar kam Gießen in Minute 33 nochmal auf drei Punkte heran, allerdings beendeten die Karlsruher das Spiel mit einem 21:8-Lauf, der am Ende für das deutliche 98:82 sorgte.

Auch diese Serie steht damit ausgeglichen 1:1. Das nächste Spiel findet am Mittwoch wieder in Gießen statt.


05.05.2024 18:30 Uhr Uni Baskets Münster vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier 74:90

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier haben als einziges Team der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auch ihr zweites Playoffspiel gewinnen können. Bei den Uni Baskets Münster gelang den Trierern ein 74:90-Auswärtserfolg.

In der ausverkauften Halle Berg Fidel entwickelte sich zunächst ein offensiv harmloses erstes Viertel. Auf beiden Seiten hatten die Teams mit schwachen Wurfquoten zu kämpfen. Die Gastgeber trafen aber zumindest etwas besser, sodass nach sechs Minuten ein 14:8 auf der Anzeigetafel leuchtete. Den Schlusspunkt unter dieses erste Viertel setzte Hilmar Petursson per Dreipunktspiel zum 17:13. Danach waren es dann die Gäste von der Mosel, die zu ihrem Spiel fanden. Schnell stellten sie mit 17:18 die erste Führung her und konnten diese in der Folge auch etwas ausbauen. Mit 33:38 ging es in die Halbzeitpause.

Aus dieser kamen die Trierer sehr druckvoll, defensiv legten sie zu und offensiv gelang mit 34 Punkten ein gutes drittes Viertel. Angeführt von einem starken Moritz Krimmer (23 Punkte, 7 Rebounds) stieg der Vorsprung erst in den zweistelligen Bereich und erreichte schließlich zum Viertelende 16 Punkte (56:72). So reichte es den Gästen im letzten Abschnitt die Führung zu verwalten, am Ende stand der deutliche 74:90-Auswärtssieg.

Damit haben die Gladiators nun am Dienstag die Chance, vor heimischer Kulisse den dritten und damit entscheidenden Sieg zu holen und als erstes Team ins Halbfinale einzuziehen.

Foto: Achim Kunetka

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