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Flughafen Hannover: Polizei fasst Betrüger mithilfe eines Autoteils

Flughafen Hannover: Polizei fasst Betrüger mithilfe eines Autoteils

Eigentlich wollte er nur seine Familie vom Flughafen abholen, doch der Bundespolizei fiel sofort sein Fahrzeug auf. Dieses ist der Mann nun los. Beamten der Bundespolizei am Flughafen in Hannover ist in der Nacht zu Dienstag ein mutmaßlicher Betrüger ins Netz gegangen. Jedoch wurden die Einsatzkräfte nicht durch eine Passkontrolle auf den Mann aufmerksam, ein Detail an seinem Auto hatte den 32-Jährigen verraten. Das Auto ist erstmal weg – und auf den Verdächtigen kommen wohl noch hohe Kosten zu. Der Mann hatte seinen hochpreisigen Mercedes in der Nacht auf einem Parkplatz des Airports abgestellt und wollte, so ein Sprecher, seine Familie abholen. Doch den Beamten fiel die Unterbodenbeleuchtung des Wagens auf. Solche Umbauten seien in Deutschland durch die Straßenverkehrsordnung verboten, hieß es weiter. Mann zur Fahndung ausgeschrieben – Mercedes stillgelegt Als die Bundespolizisten die Personalien des Mannes im Anschluss kontrollierten, fiel darüber hinaus auf, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorgelegen hatte. Aufgrund mehrerer Betrugsfälle, bei der ein Schaden von mehr als 13.400 Euro entstanden sein soll, war der 32-Jährige zur Fahndung ausgeschrieben. Zudem hatten die Behörden eine sogenannte Wertabschöpfung in der gleichen Höhe angeordnet. Da der Mercedes-Fahrer nicht über genügend Bargeld verfügte und das Auto in diesem Zustand nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden darf, legten die Beamten den Wagen still und zogen die Autoschlüssel ein. Was mit dem Fahrzeug nun passiere, entscheide die Staatsanwaltschaft, ergänzte der Sprecher. Möglich sei, dass der Mann das Auto nie wieder zurückbekommt und es versteigert werde. Die Rückreise traten der 32-Jährige und seine Familie entsprechend ohne fahrbaren Untersatz an.

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