Im ersten Halbfinale des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 standen sich die Metropolitain Girls und die BSG Basket Ludwisgburg gegenüber. Nach einer bislang makellosen Saison, schieden die Metropolitain Girls mit 63:69 (12:19, 17:13, 13:16, 21:21) aus. Für die BSG geht es mit dem Sieg ins morgige Finale gegen den MTV München oder den SC Rist Wedel.
Ludwigsburg gibt Ton an
Ludwigsburg mit dem besseren Start und nach dem Dreier von Lucie Zentgraf mit 2:5 in Führung (3.). Die Metropolitain Girls brauchten einen Moment um die ersten Akzente zu setzen. Dann fand aber Clara Bielefeld Maite Batur mit einem schönen Outlet-Pass und diese verkürzte auf 4:6. Während Ludwigsburg den zweiten seiner bis dato fünf Dreier versenkte, suchte Metropolitain den Weg in die Zone (6:10, 7.). Chloé Emanga-Noupoué legte mit ihrem Drive nach und stellte auf 8:12. Selbige hatte nun Oberwasser und wandelte den eigenen Block in Transitionpunkte um (10:15). Auch in der Schlussphase des ersten Viertels setzte sich Ludwigsburgs dominante Performance fort. Mit einem 10:19 aus Sicht der Metropolitain Girls ging es in die erste Viertelpause.
Über einen 4:0-Lauf blieb die BSG auf dem Gaspedal und setzte sich kurzzeitig auf über zehn Punkte ab (12:23). Die 8:0-Antwort von den Metropol Girls folgte aber postwendend und zwang Thomas Stöckle nach drei Minuten zur Auszeit. Diese zeigte Wirkung und Ludwigsburg nutzte seine Tempovorteile um in Korbnähe abzuschließen. Lilith Maitra baute die Führung auf 22:28 aus. Im Gegenzug haderten die Metropol Girls Probleme beim Finish und hatten nach knapp 16 Minuten nur ein Drittel ihrer Würfe verwandeln können. Angeführt von Bielefeld, gelang es den Metropol Girls den Rückstand aber noch auf drei Punkte zu verkürzen (29:32, 20.).