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ESC 2024: Niederlande empört über Joost Kleins Rauswurf

ESC 2024: Niederlande empört über Joost Kleins Rauswurf

Der niederländische ESC-Kandidat Joost Klein wurde vom Wettbewerb ausgeschlossen. Der TV-Sender Avrotros nannte die Disqualifizierung "unverhältnismäßig". Die Niederlande haben enttäuscht und empört auf den Ausschluss ihres Kandidaten Joost Klein vom Eurovision Song Contest (ESC) reagiert. Der niederländische öffentlich-rechtliche Rundfunk (NPO) bedauerte die Disqualifizierung am Samstag. "Die NPO hält dies für eine sehr drastische Entscheidung." Für die Millionen von ESC-Fans in den Niederlanden und in anderen Ländern Europas sei dies eine Enttäuschung. Man werde den Verlauf der Ereignisse nach dem Wettbewerb mit allen Beteiligten eingehend bewerten. "Unverhältnismäßig" Der teilnehmende niederländische Fernsehsender Avrotros nannte die Disqualifizierung "unverhältnismäßig". Der Sender sei "schockiert über die Entscheidung". Avrotros wollte sich später auch inhaltlich zu dem Ausschluss äußern. TV-Kommentator Cornald Maas erklärte zudem, dass der Vorfall nichts mit Israel oder der israelischen Delegation zu tun habe. "Der Vorfall ist kaum der Rede wert." Für Joost Klein und sein Team sei der Ausschluss "die Hölle". Joost Klein war am Samstag offiziell vom Wettbewerb ausgeschlossen worden, wie die Europäische Rundfunkunion (EBU) mitteilte. Grund dafür seien Polizeiermittlungen im Kontext eines Zwischenfalls nach dem Halbfinal-Auftritt des 26-Jährigen am Donnerstagabend. "Die schwedische Polizei hat die Anzeige eines weiblichen Mitglieds des Produktionsteams nach einem Zwischenfall nach seinem Auftritt im Halbfinale am Donnerstagabend untersucht. Während das Gerichtsverfahren seinen Lauf nimmt, wäre es für ihn nicht angebracht, weiter am Wettbewerb teilzunehmen", schrieb die EBU.

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