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Erdöl: Ölpreise sinken trotz Huthi-Angriffen und Gaza-Krieg

Die Erdölpreise haben in den vergangenen Wochen nachgegeben. Das setzt sich zum Start dieser Woche fort. Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Abschlägen in die Woche gestartet. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 82,45 US-Dollar . Das waren 34 Cent weniger als am Freitagabend. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juni-Lieferung sank um 27 Cent auf 77,99 Dollar. Die Erdölpreise haben in den vergangenen Wochen in der Tendenz nachgegeben. Ein großer Teil der Risikoaufschläge aufgrund des Gaza-Kriegs hat sich damit verflüchtigt. Auf die Ölproduktion hat der Konflikt bisher nur wenig Auswirkungen gehabt. Der Öltransport über See wird jedoch durch die Angriffe der durch Iran kontrollierten Huthi-Milizen auf Handelsschiffe erschwert und verteuert. In der laufenden Woche stehen Marktberichte des Ölkartells Opec und der Internationalen Energieagentur (IEA) auf dem Programm. Die Berichte werden am Ölmarkt beachtet, weil sie Auskunft über die Angebots- und Nachfragebedingungen geben.

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