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Schutz, Schönheit, Schweiß: Die Haut, in der wir stecken

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Wir sind schön in der Haut, in der wir stecken. Und wer uns liebt, mag die Farbe, jede Falte und alle Flecken. Es könnte so einfach sein. Aber unsere Haut ist auch Projektionsfläche für Schönheitsideale und muss allzu oft makellos sein. In den sozialen Netzwerken erzeugen wir mit Filtern Bilder von uns, die wir in der Realität nicht erreichen. Dabei ist unsere Haut so ein wunderbares Organ, unser größtes Organ: Sie schützt uns, lässt uns fühlen, beschert uns eine Gänsehaut in besonderen Momenten. Und jetzt, wo es warm wird, zeigen wir sie wieder und wir reden darüber: Mit Dr. Yael Adler, Dermatologin und Buchautorin, Lisa Schmalzried, Philosophin und Malerin, mit dem Autoren von „Ich bin dann mal nackt“ Marc Engelhardt und mit Matthias Krings vom Institut für Ethnologie an der Uni Mainz.

Podcast-Tipp: Bayerisches Feuilleton

Die Haut kann auch zum Kunstobjekt werden, zum Beispiel mit Hilfe von Tattoos. Früher gereichte das Tattoo vor allem Seeleuten und Knackis zur Zier, heute ist es salonfähig geworden, schmückt Erika Mustermann und Otto Normalverbraucher. Diese Schönheit geht unter die Haut ... und nicht mehr so leicht ab. Warum tut man sich so etwas an? Darum geht’s im Podcast „Bayerisches Feuilleton“, zu finden in der ARD Audiothek:

https://www.ardaudiothek.de/episode/bayerisches-feuilleton/wer-schoen-sein-will-muss-leiden-tattoos-gehen-buchstaeblich-unter-die-haut/bayern-2/78780424/

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